Mittwoch, 28. Februar 2007

Das war der Februar


  • Wort/Satz des Monats: Zweieinhalb-Zimmer-Wohnung
  • Arztbesuche: keiner
  • Friseurbesuche: keiner, aber getönt hab ich selbst 
  • Beste DVD/Film: "James Bond" mit dem ultimativen 007: Sean Connery    und wenn ich an Serien denke, dann "Live on Mars - Gefangen in den 70ern"
  • Getränke: Kaffee, Tee, Cola, Kakao und Karamell-Cappuccino  
  • Essen: Hawaii-Schnitzel mit Curry - vom Maggi-Kochstudio 
  • Erfahrung des Monats: Wochenenden sind sowas von kurz 
  • Hörbuch des Monats: "Burn Case" von Douglas Preston und Lincoln Child
  • Buch des Monats: "Die dunkle Erinnerung" von Patricia Lewin
  • Leidenschaft des Monats: mein neues Buchverwaltungsprogramm BookCook
  • Geburtstagskind des Monats: meine Große... sie wurde 24

Und was habe ich gelesen:

  1. Beginenfeuer von Marie Cristen -
  2. Die letzte Schöpfung von Patricia Lewin -
  3. Der Schrei des Pelikans von George Tenner -  
  4. Geisterbahn von Dean Koontz -
  5. Die Seifensiederin von Angeline Bauer   
  6. Die dunkle Erinnerung von Patricia Lewin  

Das sind im Februar 2.276 Seiten gewesen.

Fertig gestrickt habe ich: 

1 Paar Armstulpen Größe XL mit halben Fingern 
1 Paar Socken Größe 44

(Die Stola ist fast fertig, aber eben nur fast...)

Außerdem güldet das aktuelle 
Voting  immer noch... 

Kaffee-Stöckchen

Bei Tina hab ich folgendes Stöckchen gefunden und einfach mal aufgenommen

1.) Deine erste Tasse Kaffee, wann trinkst Du sie?
Gleich früh, wenn ich zum Bad gekrochen bin, setze ich die Kaffeemaschine in Gang für 4 Tassen, also 2 Becher und schmiere mir meine Frühstücksbrote. Dann nehme ich mir den ersten Becher Kaffee und wenig später den zweiten

2.) Wie viele Tassen trinkst Du täglich?
Erst mal 4 Tassen, also 2 Becher morgens vor dem Arbeitstag, dann noch einmal 2 Becher im Büro und später noch Cappuccino

3.) Koffeinfrei oder Bohnenkaffee?
Natürlich den „echten“ Bohnenkaffee

4.) Zucker, Milch oder Sahne?
Nur einen Schuss Milch bitte (am liebsten 3,5er Milch, aber es darf auch ruhig Kondensmilch sein

5.) Deine bevorzugte Zubereitungsart?
Mit der Kaffeemaschine – also Papierfiltertüten, Kaffeepulver rein und Wasser in den Tank und Knopf an

6.) Mit wem genießt Du Deinen Kaffee am liebsten?
Also Kaffee ist für mich in aller erster Linie ein Muntermacher. Ohne den geht gar nix. Und da ich eher ein Morgenmuffel bin, brauche ich niemanden, der mich dabei stört… außerdem lebe ich derzeit ja eh noch alleine…, aber auch, wenn ich bei meinem Schatz bin, habe ich alle Zeit der Welt, die erste Tasse allein zu trinken

7.) Deine Lieblingsmarke?
Ich trinke grundsätzlich nur Prodomo, wenn ich ihn mir selbst zubereite. Hab schon etliche Kaffeesorten durchprobiert, aber ich gebe doch lieber ein paar Cent mehr aus und trinke den ultimativen Kaffee

8.) Wo trinkst Du Deinen Kaffee vorzugsweise?
In der Küche im Stehen, am Schreibtisch oder im Sessel – Hauptsache Kaffee

9.) Wie sieht Deine Lieblingstasse aus?
Sie ist leicht konisch und gelb und natürlich so groß, dass ¼ l Kaffee hinein passt. Ich habe zwar etliche Tassen in meinem Schrank – es muss aber immer diese sein

10.) Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato?
Espresso manchmal, besonders sonntags nach dem Essen (hab eine kleine italienische Espressomaschine für den Herd), Cappuccino fast täglich nachmittags, und da am liebsten Karamellgeschmack, aber Latte Macchiato hab ich erst einmal getrunken, in schlechter Gesellschaft…

11.) Bevorzugte Tätigkeit beim Kaffee trinken?
Ähm, ja, also bevorzugen würde ich einfach NICHTS, aber da meine Zeit irgendwie durch die Finger rinnt, mache ich alles Mögliche dabei, vom dezenten Augen-Make-up über Tabellenkalkulationen bis hin zum Lesen oder Stricken

Wer mag, darf auffangen

Rezi: Die dunkle Erinnerung


cover

 
Patricia Lewin

Die dunkle Erinnerung
Thriller
Bastei Lübbe
TB, 351 Seiten
ISBN: 3404153693



Meine Meinung:



Ein Thriller mit atemberaubender Spannung und einem zu Herzen gehenden Thema

Jedes Jahr verschwinden unzählige Menschen. Viele von ihnen tauchen nie wieder auf, andere werden kurze Zeit später nur noch tot geborgen. Und nicht wenige von ihnen sind Kinder. Dieser Roman greift das Thema Kindesentführung auf und lässt den Leser wie die Ermittler kaum zur Ruhe kommen...

Kurz zum Inhalt

Erins jüngere Schwester wurde vor Jahren entführt als Erin im Alter von 12 Jahren auf sie aufpassen sollte. Seitdem gibt sie sich die Schuld und versucht, mit ihr zu leben. Als sie plötzlich einen Eisverkäufer sieht, der Zaubertricks vorführt, weiß; sie, dass sie diesen Mann schon einmal gesehen hat und setzt zusammen mit einem Kollegen vom FBI alles daran, den so genannten "Magician" zu finden. Und dieser Mann ist gerissen, ein wahrer Künstler des Verwandelns. Und... er hat sie erkannt...

Wie FBI und CIA zusammen arbeiten können

Mit ihrem Debüt "Die letzte Schöpfung" hat die Autorin bereits gezeigt, welches Potential in ihr steckt, doch dieses Buch ist noch eine Klasse besser. Gleich von Anfang an kann der Leser an der Seite der Protagonistin mit ihren Augen sehen und sich mit ihr teilweise sogar identifizieren. Ihre Handlungen und Gedankengänge sind schlüssig und zeigen uns, dass man mit einer solchen Situation durchaus umgehen kann und wie man damit zurecht kommt. Aber auch ihr Partner in diesem Fall, Special Agent Donavan, ein Mann, der sich über Richtlinien und Anordnungen hinweg setzen kann, wenn seine Intuition ihm etwas anderes sagt, ist dem Leser sympathisch.

Patricia Lewin lässt den Mann, den CIA-Agentin Erin Baker zu erkennen glaubt, gleich nach der Vorstellung der Protagonistin auftreten. Und während der Eisverkäufer seine Zauberkunststücke aufführt, beginnen sich nicht nur bei Erin die Nackenhaare aufzustellen - der Leser spührt förmlich die geladene Atmosphäre und hat fortan Lunte gerochen. Die Spannung lässt ihn nicht mehr los.

Auch die Szenenwechsel zu zwei der entführten Kinder und ihre entstehende Freundschaft trotz aller Gefahren machen den Eindruck, als stünde der Leser dabei. Keine überzogenen oder unreal wirkenden Aktionen verleiten den Leser zu überfliegen. Ganz im Gegenteil!

Kurz vor dem Ende gelingt der Autorin noch ein überraschender Kniff, der dafür sorgt, das Buch unbedingt sofort auslesen zu müssen.

Ein wirklich ausgezeichneter Thriller. Den Namen der Autorin sollte man sich merken. Ein echter

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Die Rebellin - 9/10


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Relic - Museum der Angst - 9/10



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Die Anstalt - 8/10


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