Freitag, 20. Juli 2007

Schönes Wochenende

Die Arbeitswoche ist rum und das Wochenende hat damit quasi begonnen. Anlass für mich, euch für eure Besuche und lieben Kommentare zu danken

Ich wünsche uns allen ein

das ich wieder mit meinem Highlander verbringen werde . Wir werden am Samstag zusammen mit Freunden grillen und jede Menge Spaß haben

So, dann werde ich mich mal langsam auf den Weg machen - bis Sonntag Abend - Sunsy

Mittwoch, 18. Juli 2007

Florenzsocke - Monatsmuster Juli der SKL

Zumindest eine Socke hab ich schon mal fertig genadelt und möchte sie euch nicht vorenthalten:

Ich habe ein Restknäul Braun und eins in Beige verwandt (leider war keine Banderole mehr vorhanden, daher muss ich raten - es scheint ein no-name-Sockengarn zu sein...)

Die Bumerangferse mit 2fachen Doppelmaschen habe ich übernommen, aber für die Spitze die Sternchenspitze gestrickt

Die Socke wiegt 26 g, Größe 38, Nadelstärke 2,25 Stahlnadeln, anfangs mit 60 M gestrickt und später des Musters wegen auf 63 M erweitert.

Seltsam finde ich, dass mein Sohlenmuster etwas anders aussieht als auf dem Foto der SKL... dabei bin ich genau nach Strickschrift gegangen. Vielleicht liegt es aber auch nur am Lichteinfall?

Egal, ich schlage dann mal eben den zweiten Socken an, bevor ich mich wieder mit meinem Buch in liegende Position verkrümele

Rezi: Tod vor der Morgenmesse

Nachdem meine Rezension auf der Histo-Couch erschienen ist, kann ich sie nun auch hier präsentieren:


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Peter Tremayne
Tod vor der Morgenmesse
Historischer Kriminalroman
Aufbau-Verlag
TB, 459 Seiten
ISBN: 3746622980

Meine Meinung:

Schwester Fidelma diesmal wieder in Irland

Schwester Fidelma und Bruder Eadulf werden einmal wieder gerufen, um ein Verbrechen aufzuklären, das politische Folgen haben könnte. Wer stach die Äbtissin auf ihrer Pilgerreise nieder und verschleppte ihre Begleiterinnen? Warum fehlt von ihnen seither jede Spur? Was hat es mit dem hinterrücks erschlagenen Bruder im Kloster Ard Fhearta auf sich?

Erschwerte Bedingungen

Als Conrí, der Kriegsherr der Uí Fidgente, Schwester Fidelma und ihren Begleiter Bruder Eadulf zum Kloster Ard Fhearta führt, ahnt noch niemand, dass vor der Morgenmesse ein allseits bekannter Gelehrter ermordet wurde. Und so sieht sich Fidelma, die durch die Tatsache, dass sie die Schwester des regierenden Königs von Muman ist und sie sich auf Uí Fidgente-Gebiet befindet, erschwerten Bedingungen gegenüber. Man begegnet ihr mit Misstrauen, teilweise äußerst abweisend und gibt nur widerwillig Auskünfte, die sich teilweise als irreführend erweisen. Hinter der Ermordung der Äbtissin und Verschleppung der sie begleitenden Nonnen muss mehr stecken als es zunächst den Anschein hat.

Politik und Geheimniskrämerei

Wir schreiben das Jahr 668 und befinden uns im Januar, der Zeit der dunkelsten Tage. Muman grenzt im Norden an Connacht und Laigin und obwohl kürzlich erst der König von Muman, Fidelmas Bruder Colgú, als Herrscher anerkannt wurde, gibt es immer noch Gebiete, in denen es unterschwellig brodelt, in denen Angehörige verschiedenster Stämme der Meinung sind, der Thron gehöre eigentlich einem anderen. Intrigen werden gesponnen, heimliche Verbindungen geschlossen und so wundert es nicht, dass man der Schwester des amtierenden Königs mit Argwohn entgegentritt und selbst Angehörige eines Klosters lieber Stillschweigen bewahren als tatkräftig zu helfen. Immer wieder stößt Schwester Fidelma auf neue Rätsel.

Miss Marple im Nonnengewand

Der Historiker, der sich hinter dem Pseudonym Peter Tremayne verbirgt, bringt uns wieder viele Einzelheiten des 7. Jahrhunderts in Irland nahe. Sein Talent ist zweifelsohne, historische Fakten derart plastisch zu schildern, dass sie dem Leser nicht mehr lehrbuchmäßig erscheinen, sondern sich vor seinen Augen Dinge längst vergangener Zeit abspielen in einer Klarheit, als wäre er dabei. Ein weiteres Bonbon ist seine Art, die Historie in einen Kriminalfall á la Agatha Christie zu verwandeln. Und so darf sich der Leser bei jedem seiner Romane darauf freuen, einer Miss Marple in Nonnengewand zu begegnen, die die Lösung und Aufklärung sämtlicher Verbrechen am Ende jedes Buches in der Hand hält und allen Beteiligten offeriert.

Wer schon Romane aus der Schwester-Fidelma-Reihe gelesen hat, ist zweifelsfrei im Vorteil, denn dieses Buch ist eigentlich der bisher als Letztes erschienene Band und baut auf dem Vorgänger „Der Tod soll auf euch kommen“ auf. Nicht alle Bücher sind Fortsetzungen, aber in der Beziehung von Schwester Fidelma und Bruder Eadulf ändert sich im Laufe der Zeit einiges, und so ist man gut beraten, die Bücher der Reihe nach zu lesen. Vor allem auch, weil viele kursiv geschriebenen irischen Begriffe nicht in jedem Buch im Anhang erläutert werden.

Das Lesen ist wieder ein reines Vergnügen und mit so mancher nicht vorhersehbaren Wendung gespickt. Oft bekommt der Leser dermaßen viel auf nur wenigen Seiten präsentiert, dass eine Pause ratsam ist, um das Gelesene zu verarbeiten und mit der Geschichte Schritt halten zu können. Also nicht so ganz leichte Kost diesmal.

Dienstag, 17. Juli 2007

Futter für den SuB

Die Bine (Maschensalat) hat mir eine riesengroße Freude gemacht und ein Buch von meiner Wunschliste einfach so an mich abgesandt - allerdings erhöht sich dadurch mein SuB wiederum um eins


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klick aufs Cover

Dan Brown
Sakrileg
Thriller
Bastei Lübbe
TB, 608 Seiten
ISBN: 3404154851

Inhaltsangabe:

Robert Langdon, Symbolologe aus Harvard, befindet sich aus beruflichen Gründen in Paris, als er einen merkwürdigen Anruf erhält: Der Chefkurator des Louvre wurde mitten in der Nacht vor dem Gemälde der Mona Lisa ermordet aufgefunden.

Langdon begibt sich zum Tatort und erkennt schon bald, dass der Tote durch eine Reihe von versteckten Hinweisen auf die Werke Leonardo da Vincis aufmerksam machen wollte, Hinweise, die seinen gewaltsamen Tod erklären und auf eine finstere Verschwörung deuten. Bei seiner Suche nach den Hintergründen der Tat wird Langdon von Sophie Neveu unterstützt, einer Kryptologin der Pariser Polizei und Enkeltochter des ermordeten Kurators. Eine aufregende Jagd beginnt...

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 29/2007

Wo bewahrst du deine Stricknadeln auf? Gibt es vielleicht auch ein Bild davon? fragt unser Wollschaf

Für meine Stricknadeln hab ich von meiner Oma noch eine schöne Tasche mit Reißverschluss - vorn (jetzt kaum zu sehen) ist ein Wollknäul abgebildet

Zunächst versuche ich sämtliche Nadeln in ihrer Originalverpackung zu belassen (geht nur bei den älteren nicht, die schon 20 Jahre und länger in meinem Gebrauch sind) und dann tue ich sie in diese Tasche hinein. Ich muss dann zwar immer ein bisschen kramen, wenn ich etwas suche, das ich schon länger nicht benutzt habe, aber letzten Endes findet sich alles in einem geordneten Haushalt auch wieder an . Auf dem Couchtisch habe ich dann noch ein Minikörbchen stehen, worin solche Dinge wie Reihenzähler, Stopfnadeln, Maßband, Zopfnadel, Miniwollreste für Hilfsanschläge oder nachträglich eingestrickte Fersen und eine übergroße Sicherheits-Stricknadel "für zum Stilllegen der Maschen" sind. Unter dem Couchtisch steht dann ein großer Korb mit den Wollresten (meist bekommt man noch ein Paar Socken in Kindergröße heraus) und in meinem Sessel liegt in der linken Ecke mein derzeitiges Strickprojekt

Montag, 16. Juli 2007

Archiv: Gestricktes des 1. Halbjahres 2007

Gerade seh ich, dass die Liste der gestrickten Dinge von diesem Jahr schon so lang ist und dadurch die Navileiste auf der rechten Seite oft länger als die angezeigten Blogbeiträge - Zeit, diese zu archivieren.

Hier nun also die gestrickten Teile, die ich im ersten Halbjahr 2007 fabriziet habe (ich nehme sie dann aus der Navileiste raus):

Sonntag, 15. Juli 2007

Ich lese: Der Rabenkönig

Samstag hab ich ja wie angekündigt meine Festplatte formatiert und wieder neu eingerichtet - ist jetzt viel aufgeräumter - war ein Haufen Arbeit, aber es hat sich gelohnt.

Und heute, an diesem sehr schwülen und drückendem Tag, an dem man sich nicht viel vornehmen konnte, habe ich "Die Blutschrift" zu Ende gelesen... - während ich anfangs etwas Schwierigkeiten hatte, mit den Personen warm zu werden, wurde das Buch dann immer besser - zum Schluss konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. - Die Rezension schreibe ich wie immer erst für die Histo-Couch, aber ich verrate schon so viel, dass ich diesem Buch 9 von 10 Sternen gebe! Ein wirklich guter Roman über Kreuzritter, der die Geschichte aus mehreren Blickwinkeln betrachtet und einen sehr guten Einblick in die Geschehnisse des 13. Jahrhunderts gibt. - Unbedingt lesenswert!

Das nächste Buch ist wieder ein Wanderbuch und ich beginne morgen mit dieser Lektüre:


cover

Miller Lau
Der Rabenkönig - (Die Highlander I)
Dark-Fantasy
Blanvalet
TB (Wanderbuch), 534 Seiten, sehr klein geschrieben
ISBN: 3442241650

Inhaltsangabe:

Fünfzehn Jahre lang saß Duncan Talisker unschuldig als Mädchenmörder im Gefängnis. Kaum ist er wieder in Freiheit, geschehen erneut grausige Mordtaten in Edinburgh. Der Polizist Chaplin, der ihn damals hinter Gitter brachte, heftet sich erneut hartnäckig an seine Fersen. Und ausgerechnet diese beiden unversöhnlichen Feinde werden von Mirranon, dem Weißen Adler, in die magische ParallelweltSutra gerufen. Hier verbreitet der Rabenkönig Corvus mit seinen Schattenkriegern, die die Seelen der Verstorbenen stehlen, Angst und Schrecken. Talisker und Chaplin nehmen, gemeinsam mit Malky, dem Geist eines alten Highlanders (dessen letzter Nachfahre Talisker ist), den Kampf gegen den zauberkundigen Rabenkönig auf. Doch der sucht nicht nur Sutra heim: Er entsendet seine Dämonen auch nach Edinburgh und bedroht die Menschen, die Duncan Talisker am nächsten sind. Und so müssen der Ex-Sträfling, sein widerwilliger Partner Chaplin und der Geist des alten Malky auf zwei Welten gegen das Grauen antreten, das der übermächtige Rabenkönig verbreitet - bis Talisker ihm schließich in einem Kampf auf Leben und Tod gegenübersteht...

Miller Lau ist das Pseudonym einer renommierten britischen Autorin mit schottischen Vorfahren (also MUSS gut sein )

Samstag, 14. Juli 2007

Wieder online

So Leute, es hat geklappt. Kurz vor Mitternacht bin ich nicht nur wieder online, sondern auch die meisten Programme sind installiert und auch fast alle Daten eingespielt. Datenverlust gab es so gut wie keinen, auch meine Feeds konnte ich einlesen. Allerdings hat es seine Zeit gebraucht, bis alle Windows-Updates runtergeladen waren... - und zu viel mehr bin ich auch nicht gekommen.

Aber morgen, morgen ist ja auch noch ein Tag - Also wünsch ich euch allen ein - bimo

Freitag, 13. Juli 2007

Florenzmuster, Wochenende und Festplattenformatierung

Natürlich konnte ich meine Finger nicht einen Tag stillhalten sondern hab gestern aus zwei Restknäulen einfach so zwischendurch das Julimuster der SKL-Group angeschlagen. Auf diese Weise kommt wenigstens wieder ein bisschen Platz in meinen vollen Resteknäul-Korb, ich hab was Anspruchsvolles zu tun und die Socken sind für mich

Ich stricke die Socken in der Hauptfarbe Braun und Kontrastfarbe Beige

Zum Glück ist nun Wochenende. Irgendwie schlaucht mich die Arbeitswoche derzeit ganz schön und ich bin froh, wenn ich Freitags nach Hause komme und mich bis Sonntag Abend nur um mich und meine Angelegenheiten kümmern kann. Dieses WE bleibe ich denn auch zuhause und werde meine geplante Festplatten-Formatierung endlich durchziehen. Mein Ableger hält sich wieder bei Muttern auf und somit ist die externe Festplatte nur zwei Zimmer weiter Drückt mir also bitte alle Daumen, dass sich erstens meine Daten zurück sichern lassen und auch meine gespeicherten Favoriten und Feeds wieder einfinden, sonst bin ich nämlich echt aufgeschmissen...

Ich werde übers WE also kaum im Netz sein. Aber es sind ja auch hochsommerliche Temperaturen angesagt und so wünsche ich uns allen ein tolles Sommer-Wochenende!

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Trudi Canavan
Die Rebellin - 9/10


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D. Preston / L. Child
Relic - Museum der Angst - 9/10



John Katzenbach
Die Anstalt - 8/10


Christopher Paolini
Eragon - 10/10

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