Dienstag, 27. März 2007

Ein neues Spielzeug

... hab ich wieder mal - und zwar hab ich meinen Handy-Vertrag verlängert, damit meine Jüngste mein altes, noch sehr gutes Handy bekommen kann. Sonntag wäre der erste Tag gewesen, an welchem ich die Vertragsverlängerung hätte ankurbeln können, aber leider haben sie "Wartungsarbeiten" bei T-M*bile gehabt, also konnte ich erst gestern mein neues Handy bestellen. Und ich bin völlig von den Socken, denn heute wartete es bereits artig vor meiner Tür, als ich von der Arbeit nach Hause kam... *staun* - es geschehen noch Zeichen und Wunder

Also habe ich die letzten Stunden damit zugebracht, meine Kontaktliste aus dem Telefonspeicher des alten Handys auf Simkarte zu kopieren und anschließend das neue Handy einzurichten und zu konfigurieren. Ich wage zwar zu bezweifeln, dass ich jemals das eingebaute Radio nutzen werde, aber zwei meiner Lieblingssender hab ich trotzdem schon mal eingespeichert - Und Anika freut sich auch, sie hat ihr neues Handy natürlich gleich abgeholt

Wer sich mein neues Handy mal angucken möchte: klick

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 13/2007

.. Mich würden mal Tipps interessieren, wie andere Strickerinnen oder Wollfreaks ihre wertvollen Schätze motten und ungeziefersicher machen. Bei meinem inzwischen recht beachtlichen Vorrat an Wolle (alles quer durch den Gemüse- ähm Wollgarten) habe ich doch echt Angst vor unliebsamen Besuch. Und massiv Gift möchte ich nicht so gerne in meine Wohnung packen.

Das Wollschaf bedankt sich bei Countryqueen Vera!

Meine Wollberge halten sich noch in Grenzen. Und da ich oft in ihnen stöbere, das eine oder andere Knäul in die Hand nehme und mir halt ein neues aussuche, dürften die Motten enorme Angst vor mir entwickelt haben, denn ich habe bislang noch kein einziges dieser possierlichen Tierchen zu Gesicht bekommen. Unweit meiner Wollberge steht allerdings auch mein Kleiderschrank. Und in diesem hängen seit jeher diese gelben Papierfalt-Exemplare gegen Motten. Möglich, dass der Duft derart intensiv im ganzen Zimmer verstreut und für meine Nase unempfindlich vor sich hin dümpelt und abschreckend wirkt. Vielleicht haben aber auch frühere derartige Bewohner meiner Wohnung ihren Nachkommen eingeschärft, einen gewaltigen Bogen um mein Domizil zu machen

Montag, 26. März 2007

Frühlingsspaziergang

Gestern beim Spaziergang im Ruhrpott... zwar ohne Enten oder anderes Getier, aber trotzdem schön:



Sonntag, 25. März 2007

Hedera-Socken fertig

Samstag habe ich meine Hedera-Socken fertig genadelt:



Material: Fortissima Socka - Cotton Color von Schöller&Stahl, Farbe 6513 (45 % Baumwolle, 42 % Schurwolle superwash und 13 % Polyamid)
Größe: 38
Nadeln: 2,5 Bambus
Muster: Hedera (Efeu)
Ferse: Bumerang
Verbrauch: 59 g

Bislang hab ich eigentlich immer 60 Maschen für meine Größe angeschlagen (bis auf die Seduction Socks) und nie Probleme damit gehabt. Dieses Mal sind sie einfach zu weit geraten. Ob sie wohl vielleicht etwas einlaufen könnten im Trockner? Ich bezweife ja, dieses Glück zu haben... Aber das Muster ist schon toll.

Nachtrag:
Nachdem ich die richtige Banderole neben meiner Maus am PC gefunden habe, ich Ömmel, hab ich mal schnell die Materialangaben überarbeitet... Es ist also KEINE reine Kunstfaser. Heute (31.03.07) habe ich gewaschen, aber da ich bislang noch nichts für den Trockner habe, habe ich auch diese Socken erst mal aufgehängt. Schaun wir mal, ob allein das Waschen schon was gebracht hat

Freitag, 23. März 2007

Ich lese: Das kupferne Zeichen - Katia Fox

"Die Heilerin von Salerno" habe ich nun ausgelesen und werde mich übers Wochenende mit der Rezension dazu beschäftigen.

Das nächste Buch, wieder ein Wanderbuch, ist zwar auch wieder ein historischer Roman, aber weil dieser schon von der Histo-Couch rezensiert wurde, gibt es meine Kurzrezi dazu dann schon eher in meinen Blogs - ich bin sehr gespannt auf

cover
(klick aufs Cover)

Katia Fox
Das kupferne Zeichen
Historischer Roman
Club-Ausgabe
HC, 639 Seiten
ISBN: 3404157001

Klappentext:

England 1161. Die zwölfjährige Ellen, Tochter eines Schwertschmieds, möchte nur eines: ebenfalls Schwertschmiedin werden. Doch das ist für ein Mädchen undenkbar. Als sie nach einer ungeheuerlichen Entdeckung von zu Hause fliehen muss, verkleidet Ellen sich als Junge und nutzt die Chance: Sie begleitet einen berühmten Schwertschmied in die Normandie und lernt dort als Schmiedejunge Alan das Handwerk ausüben und das höfische Leben kennen. Doch die Lüge, auf der sie ihr Leben aufgebaut hat, wird ihr zum Verhängnis, als sie sich in einen jungen Ritter verliebt, denn sie darf ihre Identität nicht preisgeben. Zu spät erkennt sie, wem sie vertrauen darf - und dass sie bei Hofe einen Feind hat, der zu allem bereit ist ..

Überstanden

...scheint die Kopfgrippe zu sein . Das erste Mal seit vielen Tagen bin ich ohne Kopfschmerzen aufgewacht und ich fühle wieder neue Energie durch meine Adern pulsieren. Da werde ich heute in Ruhe meine Bude auf Vordermann bringen, zwischendurch immer mal ein bisschen lesen oder stricken und mich ausruhen (überstürzen wäre ja jetzt fatal) und dann heute Abend zu meinem Schatz düsen und das Wochenende bei und mit ihm verbringen. Und Montag hat mich dann die Arbeitswelt wieder...

Allen, die mir zwischenzeitlich immer wieder gute Besserung gewünscht und mich mit ihren Kommentaren und Mails aufgebaut haben, sei noch mal an dieser Stelle ein gaaaaanz großes Dankeschön ausgesprochen!

PS: Oh nein... Heute auf den letzten Tag der Woche haben irgendwelche Arbeiter beschlossen, an unserem Haus herumzubauen. Ich höre etliche Baumaschinen, die einen Heidenlärm machen - ich werde doch wohl besser auswandern... hmpf

Donnerstag, 22. März 2007

Rezi: Die Seifensiederin


Und wieder eine Rezension, die ich für die Histo-Couch geschrieben habe:

cover
(klick aufs Cover)


Angeline Bauer

Die Seifensiederin
Historischer Roman
Aufbau Taschenbuch
361 Seiten
ISBN: 3746622778

Meine Meinung:

Ein locker und leicht zu lesender, geruchsintensiver historischer Roman

Der Beruf des Seifensiedens steht im Vordergrund dieses ans Herz gehenden Romans. In einer Zeit, in der das Waschen des eigenen Körpers verpönt und als gefährlich erachtet wurde, gab es dennoch Seifensieder, die neben derben zum Schrubben und Wäschewaschen verwandten Seifen auch besondere Seifestücke für die Körperhygiene herstellten. Bargen sie einen Liebeszauber? Waren die Seifensieder am Ende Hexen?

Hexen, Seifen und der Sonnenkönig

Als die Eltern Ambras vom Pöbel gejagt und verbrannt werden, gelingt es dem jungen Mädchen mit Hilfe von Mathieu, einem jungen Fuhrmann, zu fliehen. Sie beschließen, nach Paris zu gehen. Auf dem Weg dorthin lauern Gefahren, die sie bestehen müssen. In Clermont lernen sie die Seifensiederin Marthe kennen, und Ambra geht zu ihr in die Lehre. Als auch sie als Hexe verschrien und eingekerkert wird, fliehen sie erneut und gelangen nach Paris. Doch die Stadt bringt ihnen kein Glück und eine Verkettung von Ereignissen nimmt ihren Lauf...

Angelina Bauer erzählt die Geschichte von Ambra und Mathieu, die die wahre Liebe entdecken und einen Weg mit- und zueinander finden. Es ist die Zeit Ludwigs XIV., des Sonnenkönigs. Wasser und Körperwaschungen gelten als gefährlich. Man benutzt trockene Tücher, um sich zu säubern und parfümiert sich täglich neu. Die Autorin lässt ihre Protagonistin von einer Araberin abstammen, nicht nur in der Kunst des Seifensiedens bewandert, sondern auch mit Bräuchen vertraut, die die Reinlichkeit des Körpers als heilungsfördernd erkannt haben. Den Traum ihres französischen Vaters vor Augen, selbst den König vom Waschen zu überzeugen, entwickelt sie ihr Talent, ganz besondere Seifen zu produzieren.

"Ambre gris" aus Perim

Die gewählten Protagonisten skizziert die Autorin lebendig. Beim Lesen entsteht sofort ein recht genaues Bild von Personen und Umgebung. Passend zum Inhalt sind die vorherrschenden Gerüche besonders hervor gehoben. Ob es den normalen Gestank in den Gassen oder die Körperausdünstungen betrifft, den feinen Geruchssinn der Seifensiederin oder das allgemeine ignorante Einatmen sämtlicher Ausdünstungen in der vermeintlichen Gewissheit, daran nichts ändern zu können. Doch wir dürfen einen Blick in die Arbeit eines Seifensieders werfen: Wir erhalten Einblicke in die Ingredienzien und den Handlungsablauf bei der Herstellung der verschiedenen Seifenarten und haben einen Hauch von Jasmin oder ambre gris in der Nase. Hierdurch erscheint im zweiten Teil des Buches das überfüllte Paris mit seinen vielen Bettlern und skrupellosen Menschen vor unseren Augen zum Leben zu erwachen.

Alles in allem ist dieser Roman eine leicht zu lesende nicht alltägliche Liebesgeschichte, eingebettet in das historische Frankreich des 17. Jahrhunderts. Schade ist allerdings, dass zwar die Marquise de Montespan (Maitresse Louis' des XIV.) eine Nebenrolle zugedacht bekommt, aber sämtliche Fakten, sie und den König betreffend, nur sehr kurz verfasst sind und fast wortwörtlich im Nachtrag wiederholt auftauchen. Hier wäre ein bisschen mehr Fantasie um die Historie besser gewesen. Auch wenn es ein Roman um eine Seifensiederin ist, so ist doch der König ein historisch interessanter Mann, und wenn der Leser schon einen Blick auf ihn werfen darf, dann möglichst einen langen...

Wer einen leicht zu lesenden historischen Roman um eine wahre Liebe mit vielen Düften sucht, sollte an diesem nicht vorbei gehen.

Ist denn schon Weihnachten?

Irgendwie find ich das ja lustig: Da steht auf dem Kalender "Frühlingsanfang" und wie ich heute früh zum Doc muss, da muss ich erst mal mein Paulchen frei schaufeln Wieder zurück gekommen hab ich erst mal die Cam gezückt und den beharrlichen Schneefall und die interessante Frühlingslandschaft bildlich festgehalten:


Der kleine süße Schwarze da ist übrigens mein Paulchen



Mittwoch, 21. März 2007

Nun hab ich es auch getan

... ich bin einer Yahoo-Group beigetreten

Ich hab den Button ja schon bei vielen Strickerinnen in den Blogs gesehen und da ich für neue Muster und Anregungen immer zu haben bin, bin ich kurzerhand über meinen Schatten gesprungen und mische nun auch bei der Socken-Kreativ-Liste mit .

Anfänglich hab ich bei den Maileinstellungen wohl was mistverstanden, denn ich hab keinerlei Bilder gesehen... Nun hab ich das bereinigt und werde mit Mails zugeschüttet Da ist es wie so oft im Leben: Entweder - Oder. Keine Kompromisse, kein anderes Bier -

Ach ja: meinem Kopf geht es seit ungefähr 2 Stunden schon besser

Dienstag, 20. März 2007

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 12/2007

Ganz konkret: Kauft Ihr neues Strickmaterial im Online-Versandhandel oder in einem Laden?

Das Wollschaf bedankt sich bei Tammina!

Früher habe ich ausschließlich in "meinem" Wolllädchen gekauft, habe dann im Urlaub auch andere Läden aufgesucht und dadurch ein anderes Angebot kennen gelernt. Das ist ja soweit auch ganz praktisch, wenn man nicht plötzlich Wolle nachkaufen muss/möchte.

Aber seit ich blogge, bin ich unter die Online-Besteller gegangen. Und zwar in erster Linie, weil die Angebote einfach unschlagbar sind (etwa 10 Knäul zum Sonderpreis) und weil ich außerdem gleich immer schon ein verstricktes Vorzeigemodell bewundern kann und von anderen Strickerinnen Tipps bekomme. Und da bestelle ich bei ganz unterschiedlichen Quellen: Eben immer dort, wo gerade ein tolles Angebot gemacht wird, das ich auf keinen Fall verpassen möchte.Und es sind nicht immer die großen Versandhandel... Ich denke da an Karin, Christine oder Susi
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