Montag, 19. März 2007

Gar nicht mal so falsch

Gesehen bei Iris - und selbst testen könnt ihr es HIER

Das Mondzeichen von
Elke
geboren am
2.10.1963
bei
zunehmendem Mond
ist

Fische

Die empfindlichen Fische-Monde haben ein tiefes Gemüt, sind einfühlsam, gütig, hilfsbereit. Intuitiv verstehen sie ihre Mitmenschen und aus dem Gefühl heraus treffen sie auch ihre Entscheidungen. In der Liebe sind sie zärtlich und romantisch, sie brauchen eine tiefe seelische Verbindung mit ihrem Partner. Ihre künstlerischen Qualitäten und ihr reiches Gefühlsleben drücken sich oft in der Wahl, ja der Berufung zu einem entsprechenden Beruf aus. Als Fische-Monde haben nicht nur Leonardo da Vinci, Goethe und Michelangelo aus ihrer reichen Phantasie schöpfen können, sondern auch von ihrer Begabung zum logischen Denken profitiert. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Fische-Monde, die sich ein Leben lang treiben lassen und entschlussschwach -wenn nicht phlegmatisch- ihren ausgeprägten Tagträumen nachhängen.

© Rainer Kasberg

Ein neues Paar Socken

...habe ich angeschlagen. Dieses Mal stricke ich Sommersocken aus meiner Bestellung von Karin und habe das Hedera (=Efeu)-Muster gewählt. Irgendwann habe ich mal eine deutsche Übersetzung gefunden und mir ausgedruckt... leider steht auf dem Ausdruck nicht, wo ich die gefunden habe. Das war bestimmt in einem von den Strickblogs. Also bitte, liebe Strickerinnen, wenn die Übersetzung von DIR ist, dann melde dich und ich verlinke dich hier noch rasch!


socken07.6b.jpg

Als ich die Wolle sah mit dem leicht hellblau-grün-lila Marmoriertem, dachte ich sofort an dieses Muster. Hier noch einmal von ganz nah:

socken07.6a.jpg

Rezi: Beginenfeuer

Für die Histo-Couch habe ich rezensiert:

cover
(klick aufs Cover)


Marie Cristen

Beginenfeuer
Historischer Roman
Knaur
TB, 512 Seiten
ISBN: 3426634694


Fast wie ein Roman von Alexandre Dumas

Heute kaum noch vorstellbar gab es eine Zeit, in der die Frau keinerlei Rechte hatte und ohne Ehemann eigentlich nur ins Kloster gehen konnte. Und doch gab es auch immer wieder starke Frauen, die ihr Leben selbst in die Hände nahmen... und von der Inquisition verfolgt wurden...

Beginen sind solch starke Frauen, die eine Gemeinschaft führen, in der sie ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten und die Armen und Kranken versorgen. Sie sind von keinem Mann abhängig und auch nicht an strikte Ordensregeln gebunden wie in einem Kloster. Nur einige wenige Beginen-Gemeinschaften haben sich bis in die heutige Zeit erhalten.

Von Steuern und Schätzen

Ysée wächst mit ihrer Ziehmutter in einem Beginenhof auf. Sie arbeitet hart und hütet ein Geheimnis, das sich um ihre Herkunft rankt. Doch wie das im Leben so ist: Geheimnisse werden aufgedeckt und bringen Ereignisse ins Rollen, die eine Kettenreaktion auslösen. Während Papst und König ihre Machtpositionen sichern und festigen wollen, gerät Ysée zwischen die Fronten und mit ihr zwei Brüder, deren Loyalität auf eine harte Probe gestellt wird.

Der Gesandte des Königs und der geheime Schreiber seiner Heiligkeit

Es ist kurz vor dem Konzil zu Vienne, der Templerorden wurde angeklagt und viele Anhänger eingekerkert, die Lebensweise der Beginen erregt Anstoß, Ratgeber, Kardinäle und Schreiber in geheimen Missionen sind unterwegs, bespitzeln einander und fädeln Intrigen ein... Mathieu von Andrieu ist Diener des Königs Philipp IV und mit geheimen Aufträgen betraut, während sein Bruder Simon von Andrieu als geheimer Schreiber seiner Heiligkeit fungiert. Kein Wunder also, dass sie sich immer wieder über den Weg laufen. Doch wie passt Ysée da hinein? Was hat es mit ihrem Geheimnis auf sich? Was kann sie ausrichten?

Spannung ist garantiert

Marie Cristen versetzt uns spielend in das frühe 14. Jahrhundert nach Flandern und Frankreich, indem sie eine so atemberaubende Kulisse schafft, wie wir sie von Alexandre Dumas oder Victor Hugo kennen. Ihre Figuren besitzen vielschichtige Charaktere. Ysée, auf der Suche nach sich selbst und ihrem Platz in der Welt, stellt viele Dinge in Frage und versucht, ihren eigenen Weg zu gehen, obwohl sie immer wieder in ihre Schranken verwiesen und nicht selten schlecht behandelt wird. Und auch Simon, der Mönch wurde, um Buße zu tun, sieht sich Zweifeln ausgesetzt, Zweifel, die seinen Glauben in den Grundfesten zu erschüttern drohen. Wir haben teil an seinen Überlegungen, seinem verzweifelten Suchen nach der Wahrheit, sehen ihn standhaft und schwach, edelmütig und listig. Und Mathieu schließlich als Gesandter des Königs, ein Ritter durch und durch, bringt uns das Bild eines Musketiers vor Augen. Ein Streiter für die Gerechtigkeit, Helfer in der Not und in geheime Machenschaften verstrickt, sucht er Wege aus der Aussichtslosigkeit zu finden. Seine Dialoge sind hintergründig, diplomatisch und vermögen mit Andeutungen auszudrücken, was ungesagt bleiben muss.

Marie Cristen bedient sich einer Sprache, die in Stil und Ausdruck wunderbar in diese Zeit passen. Mühelos durchschreitet man die Jahrhunderte und sieht sich mit einer politisch hoch brisanten Situation konfrontiert, bangt um die einen, streitet mit den anderen und kann das Buch kaum aus der Hand legen. Wir begegnen historischen Persönlichkeiten wie Papst Clemens V., Philipp IV. und seinem Großsiegelbewahrer Guillaume von Nogaret, wir bekommen eine Vorstellung davon, welcher Winkelzüge und Taktiken sich die weltliche und die geistliche Macht bedienen, was ein Menschenleben wert ist. Und natürlich geht es auch um die Liebe.

Ein überwältigendes Epos. Ich selbst finde es besser als so manchen Mantel-und-Degen-Film.

Ich habe nichts gefunden, was nicht stimmig gewesen wäre oder sonst wie zu Punktabzug berechtigt hätte. Für mich ein klarer historischer Favorit!



Ihr Lieben, wenn ich die nächsten Tage etwas weniger im Netz unterwegs bin und die Blogtour minimiere, dann nehmt es mir bitte nicht übel. Ich leide derzeit unter extrem starken Kopfschmerzen, deren Ursache noch nicht geklärt ist. Diese Woche habe ich eine Auszeit und werde diese vorwiegend ruhend verbringen. Ganz ohne INet kann ich natürlich trotzdem nicht, aber ich werde meine PC-Zeit doch stark einschränken. - Vielen Dank für euer Verständnis vorab!!!

Sonntag, 18. März 2007

Feddisch

...ist das Paar Armstulpen für Bine, also so fast. Nur noch den Daumen abnadeln und dann vernähen strick.gif

armstulpen3c.jpg

Da kann ich dann das nächste Projekt starten: Sommersocken 001_cool.gif

Rezi: Timeline

Mit dem Stricken bin ich ein bisschen hintenan. Schuld war mein Lesestoff:

cover
(klick aufs Cover)


Michael Crichton

Timeline
Eine Reise in die Mitte der Zeit
Goldmann
TB, 634 Seiten
ISBN: 3442451221

Meine Meinung:

Hautnah erlebte historische Begebenheiten, nicht nur vor einem Fernseher, einer Kinoleinwand oder einem Monitor, sondern in etwa wie in einem Vergnügungspark, das schwebt dem Milliardär Bob Doniger vor. Und wäre das nicht tatsächlich etwas, das uns interessieren würde?

„Nichts auf der Welt ist so gewiss wie der Tod“ (Jean Froissart, 1359)

Als ein alter Mann urplötzlich in der Wüste auftaucht, zusammen bricht und unverständliche Reimverse von sich gibt, stehen die Ärzte in der Notaufnahme vor einem Rätsel. Seine Fingerspitzen zeigen Anzeichen von Erfrierungen, doch während sie versuchen, der Ursache auf den Grund zu gehen, stirbt der inzwischen identifizierte Wissenschaftler und wird von seinem Arbeitgeber umgehend abgeholt. Was ist hier los? Was ist mit dem Mann geschehen und warum wird er sofort verbrannt?

Der Mann hatte eine Grafik dabei, die den Grundriss eines Klosters zeigt, das Professor Edward Johnston mit seiner Mannschaft gerade frei legt. Ein engagierter Polizist mailt diese Grafik nach Frankreich und stellt Johnston vor ein Rätsel, denn die Grafik zeigt ein intaktes Kloster mit Einzelheiten, die überhaupt noch gar nicht entdeckt wurden. Um diesem Rätsel auf den Grund zu gehen, reist Professor Johnston nach New Mexiko...

Ganz anders als im Film ist hier die Reise zurück ins 14. Jahrhundert kein Zufall, sondern Resultat einer wissenschaftlich untermauerten Theorie aus der Quantenphysik. Sehr anschaulich, mit diversen Einzelheiten, wird dem Leser hier eine Theorie nahe gebracht, die zwar Quantenphysiker eventuell zum Schmunzeln verleiten würde, die aber durchaus vorstellbar dargestellt wird.

„Der Ruhm der Vergangenheit ist eine Illusion, ebenso der Ruhm der Gegenwart“ (Edward Johnston)

Als Mitarbeiter von Professor Johnston in einer eben geöffneten Kammer der Ausgrabungsstätte nicht nur alte Dokumente finden, aus denen eindeutig ein Hilferuf ihres Professors hervor geht, sondern auch eine Bifokallinse, die unmöglich aus dem 14. Jahrhundert stammen kann, fliegen auch sie nach New Mexiko, um herauszufinden, was vor sich geht. Drei der jungen Menschen lassen sich überreden, diese Reise anzutreten, während der Physiker unter ihnen zurück bleibt.

„Wage alles, oder gewinne nichts“ (Geoffrey de Charney, 1358)

Während sämtliche Mitarbeiter der ITC zu vertuschen versuchen, dass nicht nur Tiere, sondern auch viele Menschen diese Reise bereits vor diesem Suchtrupp gemacht haben und nicht unerhebliche Transkriptionsfehler aufgetreten sind, werden ihre beiden Führer – einer von ihnen übrigens eine Frau – gleich nach ihrer Ankunft getötet. Nun sind die drei jungen Leute auf sich gestellt. Werden sie ihren Professor finden? Werden sie wieder zurück kehren können? Und was ist mit den Transkriptionsfehlern? Wer ist dieser eine Mann, der in der Vergangenheit geblieben ist und über den geflissentlich geschwiegen wird?

All diese Fragen bereits nach wenigen Seiten im Hinterkopf, steht der Leser unter Spannung und ist bemüht, die Lösung so rasch wie möglich zu ergründen, er kommt also von diesem Buch nicht los. Michael Crichton hat hier einen Roman geschaffen, der vieles zu bieten hat: Spannung, Action, Historie, Architektur, wissenschaftliche Theorien... und bringt dies alles in einem leicht verständlichen Stil zu Papier. Unverständlich sind mir hier einige negative Kritiken, denn ich bin restlos begeistert und trage mich mit dem Gedanken, mir dieses Buch nachträglich noch persönlich zuzulegen, denn dieses Exemplar habe ich mir über das Wanderbuch-Forum leihen dürfen.

Es gibt einige Unterschiede zur Verfilmung, wie eigentlich immer. Den Film kenne ich seit einiger Zeit und sehe ihn mir immer wieder an, so auch kurz nach Beendigung des Buches. Nun treten die Unterschiede besonders krass hervor und, so sehr ich den Film mag, aber das Buch ist um einiges besser.

Wer das Thema Zeitreisen liebt wie ich, wer etwas für das Mittelalter übrig hat und Action mag, dem möchte ich dieses Buch ans Herz legen.

Samstag, 17. März 2007

Ich lese: Die Heilerin von Salerno

"Timeline" habe ich verschlungen... aber das ist ja auch kein Wunder, denn es geht nicht nur um Quantenphysik und Zeitreisen (eins meiner Lieblingsthemen), sondern auch um das Mittelalter. Die Kurzrezi werde ich morgen schreiben.

Das nächste Buch, das ich lesen und für die Histo-Couch rezensieren werde ist folgendes:

cover
(klick aufs Cover)

Ina-Marie Cassens
Die Heilerin von Salerno
Historischer Roman
Knaur
TB, 573 Seiten
ISBN: 3426633388

Klappentext:

Salerno im 11. Jahrhundert: Hier hat sich die junge Trota Dank ihrer medizinischen Erfahrungen, die sie im Harem von Messina gesammelt hat, einen Namen als Ärztin erworben. Doch ihr Ruhm bleibt nicht unangefochten: Man neidet ihr ihre Stellung, die für eine Frau ihrer Zeit ungewöhnlich ist, und wirft ihr sogar schwarze Magie vor. Zudem leidet ihr geliebter Sohn unter einer schweren Krankheit, die nur durch eine geheimnisvolle Medizin gelindert werden kann. Diese aber kann ihr nur einer beschaffen: der muslimische Gelehrte und Kräuterhändler Halifa, den sie einst in Messina kennen und lieben lernte...

Mittwoch, 14. März 2007

Rezi: Die Rose von Lancaster

Für die Histo-Couch habe ich geschrieben:

cover


Denise Giardina

Die Rose von Lancaster
Historischer Zeitreise-Roman
Knaur
TB, 461 Seiten
ISBN: 3426631385
(klick aufs Cover)

Ein Zeitreiseroman mit einer interessanten Theorie

Für jeden Menschen auf dieser Welt gibt es den passenden Partner, irgendwo, irgendwann. Davon sind nicht wenige überzeugt. Was, wenn dieser ideale Partner nicht in der gleichen Zeit lebt? Hat man dann einfach Pech gehabt?

Denise Giardina gibt uns einen Einblick in eine interessante Zeitreise-Theorie. Durch ungewöhnliche Vorfälle verursacht, beispielsweise die Sprengung eines Berges, gerät die Zeitschleife etwas durcheinander. So genannte Wurmlöcher entstehen und Menschen fallen unbeabsichtigt durch diese Löcher und finden sich in einer anderen Zeit wieder.

So geschieht es einigen Figuren im ersten Buch „Die Geliebte des Raben“. Der im Ruhestand befindliche Wissenschaftler John Cabell hat ein Wurmloch in einem Berg entdeckt und geht eines Tages hindurch. Er findet sich im englischen Norchester des siebzehnten Jahrhunderts wieder. Das verursacht in beiden Zeitebenen eine Menge Wirbel, vor allem als er dann wieder im Heute und Jetzt auftaucht. Auch Lydde Falcone, seine Nichte, bereits nicht mehr ganz jung und allein lebend, macht diesen Zeitsprung und findet, um etliche Jahre verjüngt, im puritanischen Norchester den Mann ihres Lebens. Noah Fallam lebt ein Doppelleben, denn nachts macht er sich verkleidet auf den Weg und versucht den Menschen seiner Zeit zu helfen. Eine Art Robin Hood. Als er verhaftet und eingekerkert wird, befreit ihn Lydde und sie fliehen auf einem Schiff, der „Rose von Lancaster“ in die Neue Welt, Amerika.

Fanatische Puritaner. Leibeigene und „die liebe Verwandschaft“

In diesem Buch gibt uns Denise Giardina vor allem eine gute Vorstellung vom Leben der ersten Siedler in der Englischen Kolonie West Virginia. Einige Glaubensgemeinschaften wie z.B. die Quäker werden ein wenig unter die Lupe genommen, Fanatismus, die Rolle der Frau in der Gesellschaft, Höhepunkte und Tiefschläge, mit denen die Menschen fertig werden mussten sowie politische Veränderungen. Auch die Beschaffung billiger Arbeitskräfte auf den Plantagen noch bevor es schwarze Sklaven gab und ihren Wert beschreibt sie glaubhaft. Ihre Protagonisten Lydde und Noah Fallam sowie deren Verwandte und Freunde werden vor unseren Augen lebendig und der Leser bangt nicht selten um deren Leben.

Szenenwechsel in die Gegenwart zu John Cabell und seiner Frau Lavinia und die Veränderungen, die durch die Zeitsprünge verursacht wurden, werden nicht als störend empfunden, sondern geben der Zeitreise-Theorie mehr Leben. Nur die später aufrecht erhaltene Verbindung beider Zeiten durch eine Art Rohrpost, durch die nicht nur wöchentliche Zeitungen, sondern sogar Pizzen geschickt werden, war keine gute Idee, bringt die innere Logik der Theorie ins Wanken und mindert den Lesegenuss ein wenig.

Die Wertstellung der Frau im 17. Jahrhundert

Gut ausgearbeitet sind die Charaktere. Eine Frau des einundzwanzigsten Jahrhunderts im siebzehnten Jahrhundert Fuß fassen zu lassen und all die Stolperfallen aufzuzeigen, worüber eine emanzipierte Frau in einer derartigen Zeit stolpern kann, mit allen Konsequenzen, verlangt Respekt ab. Lydde lässt sich schwerlich den Mund verbieten und eckt immer wieder an. Und die Neuerungen, die sie einführt, werden zwar geduldet, die erreichten Verbesserungen aber nicht ihr zugeschrieben, sondern ihr im Gegenteil sogar zum Strick gedreht. Auch kann sie weder kochen, noch nähen und ist im allgemeinen nach damaligen Maßstäben keine gute Frau.

Sprachlich sehr ansprechend und leicht zu lesen ist dieses Buch eine gelungene Abwechslung und leichte Lektüre, ohne flach zu sein und um Längen besser als der erste Band. Liebhaber von Zeitsprüngen werden ihre Freude haben.

Dienstag, 13. März 2007

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 11/2007

Hast Du schon einmal ein Modell nachgestrickt, das Dir an einem Passanten, in einem Katalog/Laden oder vielleicht in einem Film gut gefallen hat, für das es aber keine genaue Anleitung gab?

Das Wollschaf bedankt sich bei Tammina

Einfache Antwort: Nein. Ich hab das mal versucht, vor zig Jahren und bin kläglich gescheitert. Ich brauche eine Anleitung. Oder aber ich wandle eine bestehende Anleitung ab, indem ich ein anderes Muster stricke, wegen einer anderen Lauflänge umrechne etc. - Zum Glück sehe ich genügend Modelle im Net oder Strickzeitschriften, wo auch gleich die Anleitung dabei ist. Und am besten ist es sowieso, auch die richtige Wolle dazu zu haben. Deshalb freu ich mich auch schon so auf meine Kuscheljacke, die ich mir aus Junghans-Wolle stricke. Wolle und Anleitung sind da - und bald kann es losgehen strick.gif

Es fragte wie immer unser Wollschaf

Montag, 12. März 2007

Ich lese: Timeline - Michael Crichton

cover

Michael Crichton
Timeline
Fantasy, SciFi und Historie in einem
Goldmann
TB, 634 Seiten
ISBN: 3442451221

Inhaltsangabe:

An der idyllischen Dordogne in Frankreich liegt das Ausgrabungscamp des amerikanischen Geschichtsprofessors Edward Johnston. Hier bekämpften sich Engländer und Franzosen Mitte des 14. Jahrhunderts während des Hundertjährigen Krieges, und die vier Ruinen - zwei Festungen, eine Mühle und ein Kloster - sind für Johnston und seine Studenten ein ideales Betätigungsfeld. Eines Tages kommt Professor Johnston ein unheimlicher Verdacht: Könnte es sein, dass die amerikanische Hich-Tech-Firma ITC, die sein Forschungsprojekt seit Jahren großzügig unterstützt, eine Zeitmaschine entwickelt hat und damit bereits in die Vergangenheit gereist ist? Wie sonst ist die Genauigkeit eines Aufrissplans des Klosters zu erklären, der ihm aus Amerika in die Hände gespielt wurde? Wutentbrannt fährt Johnston in die USA. Nur wenige Tage später erreicht ein erregter Anruf das Camp: Der Professor sei ins Mittelalter gereist, und seine Studenten würden dringend gebeten, ihn von dort zurückzuholen. Auf den Wissenschaftshistoriker Chris, die Architektin Katherine und den Alltagshistoriker André wartet die Begegnung mit einer sensationellen Maschinerie, die die Erfüllung eines uralten Menschheitstraums in greifbare Nähe rückt - und eine Reise zurück in eben die Zeit, an deren Erforschung sie schon seit Jahren arbeiten. Die Verlockung, sie hautnah zu erleben - und dabei den Professor zu retten -, ist größer als jede Angst...

book2.gif und das beste ist: ich hab den Film auf DVD und LIEBE ihn..das Buch kann nur noch besser sein 001_cool.gif

Sonntag, 11. März 2007

Der erste Armstulpen für Bine ist fertig

Während des Fernsehens kann man herrlich stricken. Und so habe ich gestern den ersten Armstulpen mit halben Fingern für Bine fertig bekommen strick.gif, während wir erst einmal "Lord of War" mit Nicholas Cage und später dann noch "Event Horizon" mit Sam Neill angesehen haben. Und weil ich erstens selbst kleine, schmale Hände habe und somit quasi als Modell nutzen konnte und zweitens gerade mein Highlander da war, um ein Foto zu knipsen, habe ich das Resultat gleich einmal festgehalten:


armstulpen3b.jpg

und noch einmal von der Seite:

armstulpen3a.jpg

Wolkenlos

Als wir heute spazieren waren, war es schon so schön warm, die Sonne knallte richtig und am Himmel war kein Wölkchen. Sogar einen Windsurfer haben wir gesehen


windsurf110307.jpg

ausgeschnitten aus diesem Foto:

leine110307.jpg

alfeld110307.jpg


Jetzt ist mein Highlander wieder on the road home und das Wochenende neigt sich seinem Ende zu. Doch während er noch eine Autobahnfahrt vor sich hat, kann ich mich jetzt in meinen Sessel lümmeln und mich auf eine Schlacht vorbereiten, die zu Zeiten Caligulas in Britannien stattfand... book2.gif

Futter für den SuB

Eigentlich hätte ich ja noch gar nicht dürfen (ich hatte mir ja selbst auferlegt, immer nur 2 Euro zurück zu legen für jedes gelesene Buch und mir ausschließlich davon neue Bücher zu kaufen, weil mein SuB einfach nicht abnehmen will)... aber ich konnte einfach nicht widerstehen, als ich den dritten Band der Almut-Bossart-Reihe in der Hand hielt - und später dann im Supermarkt im Remitenden-Container ein interesaantes Buch entdeckte:

cover

Andrea Schacht
Die Sünde aber gebiert den Tod (3. Bd.)
Historischer Kriminalroman
Blanvalet
TB, 384 Seiten
ISBN: 3442366283

cover

Caíseal Mór
Der Barde der grünen Insel
Historischer Roman
Knaur
TB, 714 Seiten
ISBN: 3426626551


(für mehr Informationen bitte auf das Cover klicken)

Nun sind es gar 158 Bücher auf meinem SuB...

logo

Sunsys Twoday-Blog

Mein Leben zwischen Büchern und Nadeln

RSS

Suche

Popups

alle Links auf der aktuellen Seite in einem neuen Fenster öffnen 

Aktuell

Es ist soweit
...und ich ziehe um. Hier werde ich sicherlich noch...
Sunsy - 8. Mär, 17:42
Der Hörgenuss geht weiter
Die geliehene Zeit hab ich beendet. Nun kommt etwas...
Sunsy - 7. Mär, 13:56
Auch ich
habe ein bisschen gebastelt und ein weiteres Blog auf...
Sunsy - 6. Mär, 16:39
Rezi: Das Lied der Sirenen
Während ich stundenlang nach und von Devon unterwegs...
Sunsy - 4. Mär, 20:24
Wieder zurück
... bin ich. Es war einfach nur schön. Auch wenn ich...
Sunsy - 4. Mär, 19:26

Archiv

Mai 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 

Wolldealer

cover



Mein SuB

Lesestoff


Agustín Sánchez Vidal
Kryptum



Trudi Canavan
Die Rebellin - 9/10


Gehört



D. Preston / L. Child
Relic - Museum der Angst - 9/10



John Katzenbach
Die Anstalt - 8/10


Christopher Paolini
Eragon - 10/10

Status

Online seit 6851 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 6. Jun, 18:51

Dies und Das


Alltägliches
Ärgerliches
Bildliches
Bloggiges
Erfreuliches
Gehörtes
Gekochtes
Lesetagebuch
Mein SuB
Musik
Rezensionen - Fantasy
Rezensionen - Historisch
Rezensionen - Krimi
Rezensionen - Thriller
Schottland
Statistisches
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren