Wollschaf-Fragen

Dienstag, 4. Dezember 2007

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 49/2007

Probierst Du gerne neue Anleitungen aus oder hast Du Lieblingsmodelle (Pullover, Socken, Tücher etc.), die Du im selben Muster, aber aus unterschiedlichen Garnen immer wieder strickst?

Vielen Dank an Tammina und vielen Dank Wollschaf für die heutige Frage!

Oh ja, ich probiere gern neue Anleitungen aus... , sei es, neue Musteranleitungen (es gibt ja sooooooooo viele) oder Variationen des Schnitts, wie z.B. verschiedenartige Fersen. Im Laufe der Zeit haben so meine Strickbücher und ausgedruckten Anleitungen schon ein ganzes Regalfach eingenommen und ich habe noch längst nicht alles ausprobiert .

Aber ich habe natürlich auch Lieblingsmodelle - SOCKEN z.B., die ich immer wieder stricke. Sicher ändern sich die Muster, aber es haben sich dann mit der Zeit doch bevorzugte Macharten herausgeprägt (ich stricke z.B. gern toe-up). Auch so manches Muster stricke ich öfter als andere. Für Männer z.B. hat sich die 3 re/1 li-Variante als besonders geeignet herausgestellt

Und was Garne betrifft, so haben zwar die Opal-Knäule eine wunderschöne Musterung und lassen sich auch prima verstricken, aber ich habe mich schon so oft über Knoten geärgert, dass ich mir wohl keine weiteren Knäule mehr kaufen werde. Regia verstricke ich noch gern, Fortissima Socka, Lana Grossa, ONline... Uhund Ewas Sockenwolle natürlich

Dienstag, 27. November 2007

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 48/2007

Liebes Wollschaf ,
ich sitze hier vor meiner ersten IWK und würde gerne einen Pulli daraus stricken. Nun bin ich aber des Englischen nicht so mächtig, daß ich sofort losstricken kann.
Nun meine Frage:
Wie geht man bei einer fremdsprachigen Anleitung am besten vor? Wie machen das die anderen?


Vielen Dank an Susan für die heutige Frage!!

Als ich meine erste englische Anleitung versucht habe, zu verstehen, bin ich über viele Abkürzungen gestolpert, die mich schier zur Verzweiflung gebracht haben. Da hat eine liebe Strickbloggerin (ich glaube, es war Tina) den Link zu einer Übersetzungshilfe geliefert und mir sogar eine Anleitung mustertechnisch komplett übersetzt - und als ich erst mal geschnallt hatte, wie man die Abkürzungen zu verstehen hat, kam ich wirklich sehr gut zurecht.

Gut, es gibt natürlich trotz allem immer noch das eine oder andere Muster, das mir sehr gut gefällt und wo ich mich noch nicht ran traue (deshalb eben bezeichne ich mich auch nicht als Profi , weil ich die Anleitung einfach ein bisschen verworren fand. Und ich stricke auch nicht immer die angegebene Ferse oder Spitze bei den Socken, sondern bleibe bei dem Althergebrachten - aber da ich noch sooooooooooo viele Anleitungen habe, die ich noch nicht ausprobiert habe, ist das eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis ich auch diese komplizerteren Anleitungen nachstricke - Ach und übrigens: Wenn ich mal wirklich überhaupt nicht weiter weiß, bin ich sowas von sicher, dass gleich einige meiner treuen Blogleserinnen in die Bresche springen werden, um mir zuhelfen - da KANN einfach nichts schief gehen.

Also ran, Susan, du schaffst das - Frisch gewagt, ist halb gewonnen

Mittwoch, 21. November 2007

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 47/2007

Hallo liebes Wollschaf,

als ich mich zu der Seite "Strickspiration" angemeldet habe, konnte man auch seine Strickerfahrung angeben. Weil ich mich damit etwas schwer getan habe, hätte ich folgenden Fragevorschlag:
" Wie (und warum) würdest du deine Strickerfahrung beschreiben, wenn du nur folgende Antwortmöglichkeiten zur Auswahl hättest ?":


1. Anfänger
2. Fortgeschritten
3. Profi
4. absolute Expertin/ absoluter Experte


Vielen Dank an Sandra für die heutige Frage!!

Da würde ich mich als Fortgeschritte Strickerin bezeichnen. Für einen Profi würde ich mich nicht halten, es gibt noch so vieles, das ich nicht kenne und weiß und bei dem ich dazu lernen kann, auch wenn ich gerade im letzten Jahr nicht zuletzt durch diverse Strickblogs und die SKL (und im Zusammenhang damit auch durch viele schöne neue Strickbücher) mein Wissen schon drastisch aufstocken konnte... allein schon die vielen verschiedenen Fersenvarianten, die es gibt, stricken zu können, ist eine Bereicherung für mich.

Zur Expertin werde ich wohl nie avancieren, aber das liegt vorrangig daran, dass ich lieber nachstricke, als selbst zu kreieren, und das halte ich doch für eine Voraussetzung für einen Experten

Dienstag, 6. November 2007

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 45/2007

Hallo liebes Wollschaf,
wäre es möglich, dass Du an einem Dienstag vielleicht einmal fragst, ob es einen Trick oder ein Hilfsmittel gibt, um festzustellen, wie lang der Faden für den Maschenanschlag sein muss (damit man nicht immer 20 Maschen vor Ende feststellen muss, dass er nicht reicht ;-))
Vielen Dank Andrea für die heutige Frage!

Auf DIE Lösung bin ich ja nun mächtig gespannt! Ich hab mir zumindest angewöhnt, ungefähr 60 cm für einen Socken zu nehmen - das passt meist ganz gut, bei etwas dickerer Wolle halt mehr und bei größeren Socken ebenfalls. Bei Pullovern ist das natürlich immer so ein Ding. Obwohl es ja auch noch den Italienischen Anschlag gibt! Da wird eine Luftmaschenkette gehäkelt und dann so die Maschen aufgenommen, dass man anschließend die Luftmaschenkette einfach auftrennen kann. Ich liebe auch das Italienische Abnähen und stricke daher meine Socken am liebsten toe-up

Dienstag, 28. August 2007

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 35/2007

Welche Fersenform bei Socken bevorzugst du und warum ausgerechnet diese?
Petra, vielen Dank für die heutige Frage!
fragt das Wollschaf

Eine interessante Frage. Ich bevorzuge für mich selbst die Bumerangferse und nehme je Seite 3 Maschen vor Fersenbeginn zu und anschließend wieder ab (wenn das Muster eher fest ist, sonst ohne zusätzliche Maschen), weil ich einen eher schmalen, kleinen Fuß habe. Stricke ich für andere, stricke ich individuell seit ich den genialen Socken Workshop habe. Also bei hohem Spann eher die Herzchenferse, bei hohem Spann und eher breitem Tritt die alte dreigeteilte Käppchenferse... - 0-8-15 war gestern

Dienstag, 21. August 2007

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 34/2007

Jeder Blog hat einen Namen, wie bist Du auf die Idee gekommen, Deinen Blog so zu nennen? Vielleicht gibt es eine kleine Geschichte dazu?
Vielen Dank Antje für die heutige Frage!
fragt das Wollschaf

Ach, die heutige Frage gefällt mir wieder, da kann ich auch etwas zu sagen - Aber es ist kurz und schmerzlos . Ganz simpel: Ich heiße Sunsy, also mein Spitzname ist seit über 30 Jahren so. Und da dies ein Blog von Twoday ist, heißt es kurz und schmerzlos "Sunsys Twoday-Blog". Ich hatte ja mal mehrere Blogs nebeneinander laufen, habe da zum Teil doppelt gebloggt. Diese hießen dann zum Beispiel: "Sunsys Lese- und Strickecke" und "Sunsys Bücherblog" oder auch immer noch Sunsys Ausweichblog

Dienstag, 7. August 2007

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 32/2007

Wie vernäht ihr eure Fäden am Strick- bzw. Häkelstück so sicher, dass sie auch vernäht bleiben? fragt das Wollschaf

Ich wähle da eine einfache Methode, die fast immer passt: Bei dünnerem Garn stricke ich zunächst ungefähr 5 Maschen mit dem Restfaden des alten Knäuls und dem Anfangsfaden des neuen zusammen und vernähe dann die Fäden nach Fertigstellung auf der Rückseite im Zickzackmuster. Bisher ist mir noch nichts aufgegangen .

Bei dickerem Garn geht das meist nicht, sonst tragen die doppelten Maschen zu sehr auf. Da vernähe ich NUR im Zickzack auf der Rückseite, wobei ich darauf achte, den linken Faden nach rechts und den rechten Faden nach links wachsen zu lassen Da ich immer genügend Faden zum Vernähen lasse, ist mir auch hier noch nie etwas aufgegangen. Im Gegenteil, als ich mal wieder ribbeln musste, weil ich Dösbattel den Halsausschnitt zu straff abgenadelt hatte und das natürlich erst NACH dem Vernähen gemerkt hab, hatte ich ganz schön zu tun, alles wieder aufzudröseln...

Dienstag, 24. Juli 2007

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 30/2007

Wann ist ein Ufo ein Ufo? Hand auf's Herz, hast du welche? fragt das Wollschaf

Für mich ist ein Ufo ein Strickteil, das ich irgendwann mal angefangen habe und dann keine Lust mehr hatte um weiterzustricken, und das dann in meinem Wollkorb vor sich hin wartet, bis Sunsy wieder weitermacht.

So ein Ufo hatte ich eine längere Zeit liegen. Hatte da mal eine Weste angefangen mit vielen Verzopfungen - sah auch wirklich nicht schlecht aus - aber als ich dann nach Jahr und Tag das Teil wieder in Händen hielt, hatte ich keine Lust mehr auf eine Weste. Also hab ich geribbelt und daraus ein Tuch gestrickt und meiner Ma geschenkt Doch ich mag keine Ufo's, und somit war dieses Teil auf lange Sicht das einzige. Jetzt stricke ich immer nur an einem Teil und beginne ein neues, wenn dasjenige fertig gestellt ist. Jetzt sind es die Florenz-Socken (und der zweite ist bald fertig). Danach werde ich wohl zunächst ein Paar bei mir bestellte Pulswärmer stricken...... aber Eile mit Weile, denn Scheintot von Tess Gerritsen ist so spannend...

Dienstag, 17. Juli 2007

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 29/2007

Wo bewahrst du deine Stricknadeln auf? Gibt es vielleicht auch ein Bild davon? fragt unser Wollschaf

Für meine Stricknadeln hab ich von meiner Oma noch eine schöne Tasche mit Reißverschluss - vorn (jetzt kaum zu sehen) ist ein Wollknäul abgebildet

Zunächst versuche ich sämtliche Nadeln in ihrer Originalverpackung zu belassen (geht nur bei den älteren nicht, die schon 20 Jahre und länger in meinem Gebrauch sind) und dann tue ich sie in diese Tasche hinein. Ich muss dann zwar immer ein bisschen kramen, wenn ich etwas suche, das ich schon länger nicht benutzt habe, aber letzten Endes findet sich alles in einem geordneten Haushalt auch wieder an . Auf dem Couchtisch habe ich dann noch ein Minikörbchen stehen, worin solche Dinge wie Reihenzähler, Stopfnadeln, Maßband, Zopfnadel, Miniwollreste für Hilfsanschläge oder nachträglich eingestrickte Fersen und eine übergroße Sicherheits-Stricknadel "für zum Stilllegen der Maschen" sind. Unter dem Couchtisch steht dann ein großer Korb mit den Wollresten (meist bekommt man noch ein Paar Socken in Kindergröße heraus) und in meinem Sessel liegt in der linken Ecke mein derzeitiges Strickprojekt

Dienstag, 10. Juli 2007

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 28/2007

Was sind deine Farben? Strickst du ab und an auch Sachen, die nicht deine Farben sind? fragt unser Wollschaf

Meine Farben sind alle Erdtöne, da ich ein Herbsttyp bin (übrigens auch im Herbst geboren). Also von Gelbtönen über Grüntöne, Orange, Rottöne bis hin zu den Brauntönen, und zwar die weichen Farben.

Selbstredend stricke ich auch mit anderen Farben, da ich ja nicht nur für mich stricke - gerade z.B. in Weiß mit gesprenkeltem Rosa und Hellblau - Minibabysöckchen - dann demnächst für Simon "Pennerhandschuhe" mit keltischem Muster auf dem Handrücken in Schwarz, ein Paar Socken für meine Sanne als nachträgliches Geburtstagsgeschenk in ihren Lieblingsfarben Grün und Blau, wuschelige Pulswärmer in Schwarz mit Pailetten für Bärbel... mal gucken, wann ich wieder etwas für mich kann, denn es liegen noch weitere Aufträge an... und da hab ich noch nicht mal an die Weihnachtsstrickerei gedacht

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