Bei Evi hab ich folgendes Stöckchen gefunden:

Erzähl uns etwas darüber, womit Du die meiste Zeit im Leben verbringst.
Die meiste Zeit verbringe ich eindeutig mit Arbeiten. Denn dort bin ich 8-10 Stunden, während ich nur ungefähr 6-7 Stunden schlafe. Die restlichen Stunden brauche ich für Haushalt, Wege, Termine, Lesen, Stricken und den PC. Nur das WE fällt da aus dem Rahmen

Welchen Stellenwert nimmt in diesem Kontext Dein Blog ein?
Innerhalb der PC-Zeit versuche ich, möglichst täglich etwas zu bloggen. Manchmal hab ich da allerdings keinen Nerv für oder es gibt nichts Großartiges zu erzählen. Allerdings nehme ich meine Blogtour sehr ernst. Allabendlich verbringe ich ungefähr 1-2 Stunden damit, während ich nebenbei chatte. Nur das WE ist auch hier eine Ausnahme

Würdest Du auch bloggen, wenn Deine Inhalte von niemandem gelesen würden?
Ganz sicher nicht so. Es ist schon Motivation, wenn andere daran teilhaben.

Spielt Geld eine Rolle, wenn Du Deinen Blog pflegst? Wenn ja, welche und falls nicht, weshalb?
Da ich eine Flat habe, und ich bei kostenlosen Anbietern meinen Blogs habe – nein.

Verbesserst Du unsere Welt mit dem, was Du in Deinem Blog schreibst?
Das glaube ich eher nicht. Ich teile aber gern mit anderen meine Neuigkeiten, Errungenschaften, Anregungen etc.

Wie lange möchtest Du noch bloggen?
KA. Ich lasse alles auf mich zukommen. Bislang macht es mir großen Spaß trotz diverser Abstürze und Datencrashs (bei einem Anbieter).

Erbringst Du innerhalb oder ausserhalb der Blogosphäre ein soziales Engagement für unsere Gesellschaft?
Ein soziales Engagement für unsere Gesellschaft... ich bin eigentlich nebenbei noch ehrenamtliche Lektorin unserer evangelischen Kirche, habe aber schon einige Zeit nicht mehr gepredigt – mein Kreislauf macht da nicht mehr ohne weiteres mit. Also habe ich mich mehr auf eine sitzende Tätigkeit eingeschossen und rezensiere vor allem historische Romane... ist das ein soziales Engagement? KA

Was bedeutet für Dich der Beginn eines neuen Tages?
Ein neuer Tag ist eine neue Chance – egal wofür auch immer

Was nimmst Du wahr, wenn Du Dich im Wald aufhältst?
Das kommt darauf an, was ich dort tue. Wenn ich mit meinem Sohn einen Waldspaziergang mache, dann reden wir oft über alle möglichen Dinge, also ist meine Konzentration mehr auf unser Gespräch gerichtet und mir entgeht einiges, das ich sehe, höre, rieche oder fühle, wenn ich allein bin oder mit jemandem in Ruhe und befriedigendem Schweigen unterwegs bin. Lichtreflexe, das Rascheln von Blättern, Vögel, andere Waldbewohner... nur Pilze – also die seh ich nie

Was denkst Du über Dein eigenes Sterben?
Ich weiß, dass ich eines Tages sterben muss. Das reicht mir vorerst. Ich möchte mich nicht weiter mit diesem Thema befassen. Dazu ist immer noch Zeit, wenn es soweit ist. Jetzt genieße ich erst einmal mein Leben, meine Liebe und all die Veränderungen, die noch folgen werden.