Sechs kuriose Dinge
Nachdem ich bei vielen schon dieses Stöckchen gefunden habe, wage ich mich auch mal dran
- Da fange ich doch mal beim Essen an
Ich esse mein Frühstücksei gern weich gekocht und mit Senf. Damit hab ich irgendwann mal im Zeltlager angefangen und komm nicht mehr von los . - Klamotten, Taschen und Schuhe kaufe ich mir höchst selten. Im allgemeinen halten meine Sachen lange und ich kaufe lieber einmal gute Qualität als oft schlechte. Ich war bass erstaunt, als mein Ex-Freund mehr Schuhe in seinem Regal hatte als ich in meinem. Da gebe ich mein Geld doch lieber für Bücher und Wolle aus
- Ich mag keinen Sekt. Immer, wenn ich irgendwo eingeladen bin, wo für die Frauen Sekt bereit steht und sich alle wie die Bekloppten drauf stürzen, frage ich nach Rotwein oder Whisky. Sonst halte ich mich einfach an die alkoholfreien Getränke wie Cola zum Beispiel.
- Einmal habe ich zur Zeugnisvergabe eine Blockflöte geschenkt bekommen und mir dann autodidaktisch das Flöten beigebracht. "Summ, summ, summ, Bienchen summ herum" kann ich heute noch spielen . Aber das war's dann auch schon mit meiner musischen Begabung...
- Bevor ich Mutter wurde, hatte ich viel zu viel Hüftgold und diverse Diäten versucht. Als alles nichts half, habe ich einfach das Besteck in den Händen vertauscht. Ich dachte, wenn ich länger brauche, um das Fleisch klein zu schneiden, bin ich eher satt - und dann höre ich auf ... es dauerte nicht lange, da konnte ich links genauso gut schneiden wie rechts. Also verlegte ich mich auf eine andere Taktik: ich aß nur noch mit Stäbchen - aber auch dieses Handicap war bald Geschichte. Dann wurde ich Mutter und verlor schlagartig 20 kg. Plötzlich hatte ich keinen Hunger mehr und aß kaum noch etwas. Es dauerte nicht lange, da sah ich aus wie ein Skelett. Ich schätze mal, ich war kurz vor der Magersucht (42 kg hatte ich in meiner schlimmsten Zeit auf die Waage zu bringen). Zum Glück habe ich selbst noch die Kurve bekommen und habe mich auf 52-54 kg (bei 1,61 m Körpergröße) eingependelt. So fühle ich mich wohl.
- Mein Leben lang habe ich mich immer an meine Männer angepasst. Hörte mein Ex gern Raggey, war das plötzlich meine Lieblingsmusik, spielte er Fußball, war ich bei jedem Spiel dabei. Es brauchte doch eine ziemliche Zeit, bis ich meinen eigenen Geschmack und meinen eigenen Stil herausgefunden habe - und den richtigen Mann dazu . Ich bin nämlich gar kein Sportfanatiker... und bei der Musik höre ich so ziemlich alles gern von Klassik bis Dancefloor.
Seltsam, wenn man erst mal damit angefangen hat, fallen einem doch eine ganze Menge Dinge ein, die einen von anderen unterscheiden . Wer möchte, darf gern mitnehmen...
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