Mittwoch, 19. Dezember 2007

Die verstrickte Dienstagsfrage Woche - 51/2007

Ich habe Probesträngchen der Wollmeise sowie Strängchen aus Sockenwollresten in meiner Wohung verteilt. Außerdem habe ich mir aus Minisocken eine Girlande gemacht. Es soll ja auch Leute geben, die Wollknäuel und Stricknadeln arrangieren....
Wie ist das bei euch - dekoriert ihr eure Wohung hobbymäßig?

Vielen Dank an Steffi für die heutige Frage!
Es fragte das Wollschaf

Tja... also ich bekenne, ich bin kein Dekorateur. Mit nichten. Ich habe all den Dekokram in meiner alten Wohnung gelassen und meine Ableger sich darum streiten lassen. - Unsere Wohnung ist durch die rund 1.300-1.500 Bücher genug dekoriert - außerdem haben wir einen "Schottland-Schrein" mit Targes, Dosen, Whiskyflaschen und Whiskygläsern. Und wenn ich ehrlich bin, macht sich mein Lesestoff und das immer gerade in Arbeit befindliche Wollknäul mit den Stricknadeln auf der Couch auch recht dekorativ

Dienstag, 18. Dezember 2007

Noch nicht bei Ravelry versumpft

Bislang komme ich ja immer nur sporadisch an den Rechner und daher bin ich auch nicht bei Ravelry hängen geblieben. Aber heute hat das Modem von meinem Schatz gesponnen und ich hab probehalber mal meines mit meinem Rechner verbunden und siehe da - es funzt - mein Schatz ist grad trainieren und ich von meinem eigenen Rechner aus im Netz.

Die WLAN-Sticks sind bestellt, bis sie ankommen, kann leider dennoch immer nur einer von uns ins Netz. Und außerdem gibt es noch eine andere blöde Sache: die Telefon-Hauptnummer geht leider über die Fonbox nicht - zwar konnte ich eine weitere neue Internet-Telefonie-Nummer einrichten, aber da das Gerät ein analoges ist, passt es leider nicht in die vorgesehene Buchse, um es nebenbei betreiben zu können... Ich weiß genau, dass das meinem Highlander überhaupt nicht gefallen wird, nun müssen wir Hinz und Kunz unsere neuen Nummern mitteilen... Aaaaaber wir können über die Telefonflat ins deutsche und britische Festnetz telefonieren ohne zusätzliche Kosten.

Drückt mir mal die Daumen, dass ich nicht wieder alles abklemmen muss...

Und spätestens, wenn die WLAN-Sticks da sind, bin ich wieder öfter präsent

Montag, 17. Dezember 2007

Ravelry

... nun bin ich auch dabei
Und dass es noch vor Weihnachten geklappt hat, ist einfach wunderbar - so kann ich nach Herzenslust stöbern

Hi there!

frecklegirl has invited you to Ravelry!
"Here is your invitation! Thanks for your interest in our site.
Let me know if you have any questions or problems!

Jess"


Sonntag, 16. Dezember 2007

Handysocke 6/2007

Aus einem kleinen Wollrest habe ich wieder eine Handysocke genadelt, die irgend einem Weihnachtsgeschenk dazugefügt werden wird



Nichts Besonderes, aber auch das macht mir immer wieder Spaß

3. Advent

Es ist schon wieder Sonntag, kaum zu fassen, wie schnell die Zeit vergeht... vorhin war ich noch in Essen auf dem Weihnachtsmarkt



und habe die letzten Weihnachtsgeschenke besorgt, und dann haben wir Rezensenten der Literatur-Couches uns zum Weihnachtsessen getroffen es war wieder sehr schön und ich möchte Lars auch hier noch einmal für die Einladung danken; Katharina, es war sehr schön, dich wiederzusehen - vor ungefähr einer Stunde bin ich wieder nach Hause gekommen und kann euch ganz aktuell einen wunderschönen 3. Advent



wünschen und mich für eure lieben Kommentare bedanken. Ohne euch und eure Kommentare würde mir das Bloggen nicht solchen Spaß machen

Samstag, 15. Dezember 2007

Socken 41/2007

Und wieder ein Paar Socken, ein richtiges Paar Weihnachtssocken ist mir von den Nadeln gehüpft:

Und hier noch ein Detailfoto vom Muster

Genadelt aus Ewas Lava (Wolle, Baumwolle, PA, Lurex)
Nadeln: 2,5 Bambus-Nadeln
Maschenanschlag: mustergerecht 63, erweitert auf 72
Muster: Child's French Sock
Ferse: Bumerangferse
Spitze: Bandspitze
Bündchen: mustergerecht nach Anleitung
Größe: 40/41
Verbrauch: 63 g

Freitag, 14. Dezember 2007

Puuuuuuuuuh

Jetzt muss ich doch mal ein Lob an die Crew von Twoday loswerden - - Leute, ihr seid echt klasse!

Als ich nämlich heute vom Büro aus mal auf meinem Blog nachsehen wollte, da wurde ich plötzlich immer weitergeleitet zu einer fremden Seite. Egal, was ich tat, ich kam nicht in mein Blog hinein. - Vielleicht ging es jemandem von euch genauso?

Also habe ich das erste Mal seit ich dieses Blog führe einen Hilferuf im Hilfe-Forum gestartet und habe nicht nur Antwort bekommen, nein, mir ist auch sofort geholfen worden. Der böse Code, der in mein Blog bereits im August Einzug gehalten haben soll, wurde entfernt. Jetzt funktioniert alles wieder. - Da ich mir aber ziemlich sicher bin, nicht selbst dafür verantwortlich gewesen zu sein, habe ich kurzerhand mein Passwort geändert... Hoffentlich denke ich fortan auch daran

Rezi: Angelica

Meine Rezension ist auf der Histo-Couch bereits erschienen - nun auch hier.



von 10
Arthur Phillips
Angelica
Historischer Roman
Goldmann
HC, 416 Seiten
ISBN: 3442310873


Geschliffen geschriebene philosophische Abhandlung

Die junge Verkäuferin Constance lernt den Wissenschaftler Joseph Barton kennen und steigt durch ihre Heirat mit ihm in die höhere Gesellschaft auf. Doch die Ansicht, damit das große Los gezogen zu haben, gerät zunehmend ins Wanken – denn als Mitglied der besseren Londoner Gesellschaft muss sie sich an gewisse Regeln halten. Als sie nach mehreren Totgeburten endlich das ersehnte Töchterchen Angelica in den Armen hält, ist sie nur noch ein Schatten ihrer selbst. Und dann geschehen merkwürdige Dinge …

Geisterwesen oder Einbildung?

Wer sich vom Umschlagstext her dazu verleiten lässt, dieses Buch aus der Vielzahl von Neuerscheinungen zu picken, mag einen historischen Roman erwarten, aus dem er mehr über das viktorianische England erfährt. Er mag von der Anspielung fasziniert sein, er habe es mit mysteriösen Vorgängen in einem riesigen Anwesen zu tun; sogar von Gespenstern und einem Mordplan ist die Rede.

Das Buch umfasst 414 Seiten, so dass der Leser durchaus erwarten kann, nach 322 Seiten eine Handlung zu erkennen, doch Gegenstand dieses Romans ist es eher, die durch das Ausquartieren des vierjährigen Mädchens aus dem elterlichen Schlafzimmer hervorgerufene Veränderung aus verschiedenen Sichtweisen zu beleuchten.

Drei Frauen und ein Mann

Angefangen mit dem Teil der Constance Barton versucht Arthur Phillips hier dem Leser den etwas verworrenen Lebensweg der Dame des Hauses vorrangig aus ihrer Sicht nahe zu bringen. Gelegentlich eingefügte Sätze, die ein Erzähler offenbar an einen Arzt richtet, verwirren mehr, als dass sie hilfreich sind. Wenn ungefähr nach 60 Seiten von einem Zeitungsartikel die Rede ist, in welchem von ermordeten Frauen und ihren Kindern berichtet wird, mag sich der Leser denken, dass nun Spannung aufkommen dürfte. Doch leider wird er enttäuscht werden, denn es ist lediglich ein Zeitungsartikel ohne weitere Bedeutung. Am Ende dieses Teils geschieht dann etwas, das den Leser dazu ermutigt, weiter zu lesen.

Es geht im zweiten Teil um eine Frau namens Anne Montague. Diese nun erzählt den Abschnitt der Veränderung im Hause Barton, wie sie ihn erlebt hat und stellt sich eindeutig auf die Seite der Hausherrin. In diesem Abschnitt erfährt der Leser ein wenig mehr über die Bedienstete Nora, doch wird auch nicht weiter aufgeklärt, was nun tatsächlich geschehen ist. Offenbar hat jeder Familienangehörige eine andere Auffassung und ein anderes Realitätsempfinden von dieser Veränderung.

Im nächsten Teil des Buches nun kommt der Hausherr zu Worte. Nicht minder verwirrend, versucht der Autor viel zu erzählen, aber ohne etwas zu sagen. Wenn bisher noch nicht geschehen, dürfte hier der Leser endgültig die Lust am Weiterlesen verloren haben. Erinnert der Roman doch eher an eine wissenschaftliche oder philosophische Abhandlung als an einen spannenden historischen Roman.

Ohne jegliche Spannung kommt der Leser zum vierten und schlussendlich letzten Teil, der nun endlich den Namen Angelicas trägt. Doch auch wenn sie hier die Erzählerin ist, so geht es doch eher um ihre Erinnerungen und die ihrer Mutter. Ganz am Ende des Buches wird dann endlich aufgeklärt, was überhaupt passiert ist und die Ursache dessen philosophisch und psychologisch zerfasert.

Stilistisch sehr geschliffen, holt der Autor einiges aus einem Thema heraus, welches allerdings lange nicht erkennbar bleibt und weder mit dem Titel noch dem Umschlagstext etwas zu tun hat und durch häufiges Wechseln der Gedanken und Erinnerungen sowie zwischengeschobene Fragen an einen sonst nicht auftauchenden Arzt oder Psychologen äußerst verwirrend bleibt und keine Spannung aufkommen lässt. Während die Farbe des Einbandes durchaus ansprechend ist, hätte der Fehler im Namen des Autors auf dem Buchrücken nicht passieren dürfen.

Dieses Buch kann ich leider nicht empfehlen.

Dienstag, 11. Dezember 2007

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 50/2007

Unser Wollschaf fragt: Hast du ein "Geheimrezept" für deine Socken - falls du Socken strickst ? Und wenn ja wie lautet es ? Es gibt ja viele Anleitungen für Socken und mindestens genauso viele verschiedene Füße, breite, schmale, hoher Spann, dicke Waden usw usw. Mich würde interessieren wie du den verschiedenen Anforderungen gerecht wirst!
Vielen Dank an Bianca für die heutige Frage!

Aye, ich stricke Socken . Ein direktes Geheimrezept für Socken habe ich nicht. Wenn ich gefragt werde, ob ich ein Paar Socken nadeln kann, frage ich für gewöhnlich nach, wie der Fuß beschaffen ist und passe dann meine Maschenzahl und die Ferse entsprechend an. Aber es kommt ja auch vor, dass ich überraschender Weise jemandem mit einem Paar Socken eine Freude machen möchte, ohne, dass derjenige unbedingt davon erfährt - und da ist es dann doch eher Glück, dass sie bisher immer gepasst haben, selbst, wenn ich sie vom Schätzen her eine Nummer zu klein genadelt habe . Wie das sein kann, kann ich auch nicht sagen, aber ich gehe mal ganz stark davon aus, dass man mir doch direkt sagen würde, wenn ein Paar zu klein oder zuuu riesig geraten ist, oder? Bislang hat mir noch jeder erfreut gedankt und mich höchstens darauf hingewiesen, dass man ja eigentlich eine Nummer größer trüge, aber sich die Socken ja wunderbar anpassen würden und es daher überhaupt kein Problem wäre... tja...

Für gewöhnlich wähle ich für Frauen eine Schrägnahtferse und für Männer eine Käppchenferse. Wenn man mir aber sagt, dass die Ferse rutscht (mein Stiefvater z.B.), bekommt er künftig eben auch eine Schrägnahtferse . Und wenn man mir erklärt, dass man einen hohen Spann hat oder/und ich eh weiß, dass derjenige Probleme beim Schuhekauf hat, dann gibbet auch eine erweiterte Ferse . Es ist also eher Glück oder Ausprobieren...
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