Montag, 13. August 2007

Stöckchen

Bei Sany und Evi hab ich dieses Stöckchen entdeckt:

Ich wäre ...

ein Monat: Oktober (bin ja auch ein Oktoberkind )
ein Wochentag: Freitag, denn da beginnt das Wochenende
eine Tageszeit: Feierabend
ein Planet: Venus
ein Meerestier: Delphin
eine Richtung: Westen
ein Möbelstück: Chaiselogne
eine Sünde: ein leckerer Windbeutel mit ganz viel Schlagsahne
eine historische Figur: Flora MacDonald
eine Flüssigkeit: ein guter Single Malt, der 16yo Glen Morray vielleicht...
ein Stein: Jade oder Bernstein
ein Baum: Haselnussbaum
ein Vogel: Rotkehlchen
ein Werkzeug: Akkuschrauber
eine Blume: Klatschmohn
ein Wetter: ein Herbstwind mit ein paar Regentropfen
ein mysthisches Wesen: eine Elbin
ein Musikinstrument: Klarinette... ich find den Klang so schön...
ein Tier: Wölfin
eine Farbe: kaminrot
ein Gemüse: Tomate
ein Geräusch: der Feierabendgong
ein Element: Feuer
ein Auto: Landrover
ein Lied: "What's a Woman" von Vaya Con Dios - DAS ist eine Stimme...
ein Film: "Zurück in die Zukunft" - hab ich bestimmt 100x gesehen
ein Buch: hä... EINS? pah... ich wär eine Bibliothek
ein Wort: superkalifragelisticexpialegetisch
ein Körperteil: rechte Hand
ein Gesichtsausdruck: freudige Überraschung
ein Schulfach: Mathe, war mein Lieblingsfach
eine Cartoonfigur: Speedy Gonzales oder der Roadrunner

So, das hat mal wieder Spaß gemacht. Bei manchen Dingen hab ich spontan geantwortet, bei anderen etwas nachgedacht. - Wer möchte, kann mitnehmen

Sonntag, 12. August 2007

Socken 25/2007

Ich hab ja schon den ersten fertigen Socken gezeigt - da ist es keine Überraschung mehr, dass nun der zweite ebenfalls fertig ist und hier jetzt das fertige Paar Waving Lace Socks geknippst folgt:

Material: "Atlantis" von Ewa (W, BW und PA)
Nadeln: 2 1/4 Bambus-Nadeln
Maschenanschlag: 64
Muster: Waving Lace Socks
Ferse: Bumerangferse mit Erweiterung für den Oberfuß (3 M pro Seite)
Spitze: Sternspitze aus dem Socken Workshop
Größe: 40/41
Verbrauch: 69 g

Die Wolle fühlt sich total superweich an Ich hoffe, meine Freundin wird sich freuen...

Samstag, 11. August 2007

Highlands Tableaux 1

Das Basteln macht ja solchen Spaß - und wenn man langsam dahinter steigt, wie es geht, noch mehr...

hier ist mein zweites Tableaux:

Freitag, 10. August 2007

Mein erstes Tableau

Von Shayanna animiert, inspiriert und unterstützt, hab ich nun auch ein bisschen gebastelt und mein erstes Tableau zustande gebracht. Es ist natürlich noch nicht so gut, wie die von Shayanna, aber ein Anfang ist gemacht und mein nächstes wird besser

Noch 5 Wochen


In genau fünf Wochen ist es wieder so weit: Es geht auf in den Urlaub nach Schottland . An besagtem Freitag werde ich früher Feierabend machen und direkt vom Büro aus zu meinem Highlander düsen. Das meiste, das ich mitnehmen werde, wird dann eh schon bei ihm deponiert sein. Und nach einem kurzen Aufhübschen und Frischmachen - vielleicht noch einem kleinen Imbiss - geht es weiter in den Westen bis nach Calais. Dort fahren wir auf die Fähre und in Dover wieder herunter. Und dann in den Norden, in die Highlands, Richtung Inverness . Dieses Mal verbringen wir die erste Woche zusammen mit Freunden in einem Ferienhaus und werden erst anschließend noch campen. Drückt mal bitte sämtliche Daumen, dass das Wetter erlaubt, noch auf die Hebriden zu fahren, denn uns schwebt vor, diesmal auch Harris und Lewis zu besuchen

Aber das ist erst in fünf Wochen. Heute noch nicht. Aaaaaber: Heute ist auch Freitag und ich düse heute abend ebenso zum Laird. Ihr werdet also das WE über ohne mich auskommen müssen
In diesem Sinne:

Mittwoch, 8. August 2007

Waving Lace trifft Atlantis

Nachdem ich gestern erst einmal meinen neuen Drucker, oder besser gesagt "Multifunktionsgerät" angeschlossen, installiert und gehörig getestet und das neue Bildbearbeitungsprogramm ausprobiert habe und überhaupt keine Zeit mehr zum Stricken fand, kann ich euch heute zumindest den ersten fertigen Socken zeigen:


Dass die Socke nicht so richtig auf das Brett passt, liegt daran, dass es ein Brett für Größe 38 ist - ein größeres werde ich mir wohl mit der nächsten Bestellung gönnen
- und das war das Ursprungsknäul -

Was ich bei der Wolle ganz besonders schön finde ist zum einen diese Weichheit, dass sie sich sehr gut verstricken lässt, und dann gibt es da gleich einen Umstand, der mir sofort ein anerkennendes Lächeln ins Gesicht gezaubert hat: Man kann den Anfangsfaden aus der Mitte direkt greifen und hat keinen Wust zu liegen, den man erst noch verstricken muss, wie mir das besonders bei Opal-Knäulen schon extrem aufgefallen ist

Und nun wird der zweite Socken angeschlagen

Dienstag, 7. August 2007

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 32/2007

Wie vernäht ihr eure Fäden am Strick- bzw. Häkelstück so sicher, dass sie auch vernäht bleiben? fragt das Wollschaf

Ich wähle da eine einfache Methode, die fast immer passt: Bei dünnerem Garn stricke ich zunächst ungefähr 5 Maschen mit dem Restfaden des alten Knäuls und dem Anfangsfaden des neuen zusammen und vernähe dann die Fäden nach Fertigstellung auf der Rückseite im Zickzackmuster. Bisher ist mir noch nichts aufgegangen .

Bei dickerem Garn geht das meist nicht, sonst tragen die doppelten Maschen zu sehr auf. Da vernähe ich NUR im Zickzack auf der Rückseite, wobei ich darauf achte, den linken Faden nach rechts und den rechten Faden nach links wachsen zu lassen Da ich immer genügend Faden zum Vernähen lasse, ist mir auch hier noch nie etwas aufgegangen. Im Gegenteil, als ich mal wieder ribbeln musste, weil ich Dösbattel den Halsausschnitt zu straff abgenadelt hatte und das natürlich erst NACH dem Vernähen gemerkt hab, hatte ich ganz schön zu tun, alles wieder aufzudröseln...

Montag, 6. August 2007

Rezi: Blut von meinem Blut


cover

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oder 83 von 100 °
Declan Hughes

Blut von meinem Blut
Irischer Krimi
Rowohlt
HC, 412 Seiten
ISBN: 3499241420


Meine Meinung:

Irischer Detektiv-Roman

Edward Loy kommt aus den Staaten zurück nach Irland zur Beerdigung seiner Mutter und trifft nach 20 Jahren Linda wieder. Die schöne Linda, inzwischen verheiratet mit Peter Dawson und durchaus zu den Reichen gehörend, macht sich Sorgen um ihren Mann. Seit Tagen ist er spurlos verschwunden. Ed Loy macht sich auf die Suche…

Wer sich auf diesen Roman einlässt, hat es mit keinem gewöhnlichen Detektiv-Roman nach Schema F zu tun, das wird einem bereits auf den ersten Seiten klar. Der Leser wird sofort mit der Tatsache konfrontiert, dass es einen Mord gegeben hat, einen Mord, bei dem alle sechs Arten von Blutspuren vorliegen. Was er nicht weiß ist, wer ermordet wurde und von wem. Auch ist sehr lange nicht klar, wo Peter Dawson steckt und was Tommy Owens mit der Sache zu tun hat. Sagt er die Wahrheit oder ist seine Version eine Lüge? Wie passen die Dawsons, die Halligans und Rory Dagg in die Geschichte?

Declan Hughes erzählt eine haarsträubende Story, die uns die Schicksale der einzelnen Mitwirkenden nahe bringt. Er verrät nie zu viel, so dass der versierte Leser zwar einiges errät, aber die Zusammenhänge erst ganz zum Schluss erkennt. Man hat sogar verschiedentlich den Eindruck, der Autor habe alles selbst erlebt, so detailgetreu und „rund“ wird hier erzählt.

Edward Loy wird geradezu zum Helden. Es ist schon beachtlich, wozu der Mann noch im Stande ist, selbst nachdem er brutal zusammengeschlagen wurde. Nicht beschönigt und doch so lebensecht wird der Alkoholkonsum irischer Männer, und auch über verschiedene Drogen erhält der Leser eine Übersicht. Spannend ist der Roman allemal, besonders durch die Tatsache, dass eigentlich ständig etwas passiert und neue Verwicklungen auftauchen.

Ein wirklich guter Roman für zwischendurch .

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