Ich lese: Tintenblut
Den "...Schatten" hab ich heute Morgen ausgelesen. Ein wirklich gutes Buch. Ich konnte es streckenweise kaum aus der Hand legen, wenn ich auch so manche Passage doppelt lesen musste, ehe ich kapiert habe, was wer wo wann wie... aber das könnt ihr ja selbst nachlesen
Das nächste Buch darf wieder ein Wanderbuch sein, diesmal aus dem Reich der Fantasy:
Inhaltsangabe über Ama*on:
Endlich geht sie weiter, die Geschichte um Tintenherz -- das Buch, das Meggies Leben für immer verändert hat. Im ersten Band wurden einige Figuren aus Tintenherz in die reale Welt "hineingelesen". Und es kostete viel Mühe und einige Opfer, die Bedrohung durch den Bösewicht Capricorn abzuwenden. Tintenblut nun beginnt mit einer der berührendsten und tragischsten Figuren aus Tintenherz: Staubfinger. Nach Jahren der Sehnsucht nach seiner Tintenwelt hat er endlich jemanden gefunden, der ihn zurücklesen kann. Doch dieser Mann, der sich Orpheus nennt, ist mit dem Schurken Basta im Bunde. Und so gelangt Staubfinger zwar zurück in die Tintenwelt -- aber sein treuer Begleiter Farid nicht. Farid weiß, dass in der Tintenwelt der Tod auf Staubfinger wartet. Und so geht er zu Meggie und bittet sie, ihn ebenfalls in die Tintenwelt zu lesen. Meggie lässt sich überreden, aber sie besteht darauf, mitzukommen. Obwohl sie weiß, dass sie sich damit auf ein ungewisses Schicksal einlässt -- und ihren Eltern das Herz bricht.
So findet Meggie sich in der vertrauten und zugleich völlig fremden Tintenwelt wieder. Einer Welt voller Magie, fantastischer Wesen, grausamer Tyrannen und vogelfreier Spielleute. Staubfinger hat dort seine geliebte Frau wiedergefunden -- aber kann er seinem vorbestimmten Schicksal entgehen? Farid und Meggie finden zwar den Schriftsteller, der die Tintenwelt erschaffen hat, doch seine halbherzigen Versuche, ihnen zu helfen, machen alles nur noch schlimmer. Als wäre das alles nicht schon schrecklich genug, hat Basta inzwischen in der realen Welt Meggies Familie gefunden, und bald ist er ebenfalls wieder in der Tintenwelt -- ebenso wie Meggies Eltern. Mo wird angeschossen, der grausame Natternkopf rüstet sich zur Übernahme der Macht, Basta jagt Meggie und Staubfinger. Und dann werden Meggie und Mo auch noch zu Gefangenen des Natternkopfs ...
Die Macht von Wörtern und Geschichten und die Frage nach der Möglichkeit, ein offenbar vorherbestimmtes Schicksal zu ändern: Das sind auch die Themen dieses zweiten Bandes um die Tintenwelt. Stärker noch als im ersten Band durchdringen sich hier reale und fiktive Welt. Diesmal werden die "echten" Figuren in die Welt des Buches Tintenherz versetzt und müssen sich in dieser fremden Umgebung behaupten. Und die ist wundersam, fantastisch und lässt einen immer wieder staunen -- aber vor allem ist sie grausam, düster und schrecklich. Wer dieses Buch liest, sollte sich deshalb auf ein alptraumhaftes Abenteuer voller Verzweiflung vorbereiten, durchsetzt nur von kleinen Momenten von Hoffnung. Hoffnung auch darauf, dass im dritten Band doch noch alles gut werden kann -- auch wenn es am Ende von Tintenblut nicht danach aussieht. --Gabi Neumayer
Das nächste Buch darf wieder ein Wanderbuch sein, diesmal aus dem Reich der Fantasy:
Cornelia Funke |
Inhaltsangabe über Ama*on:
Endlich geht sie weiter, die Geschichte um Tintenherz -- das Buch, das Meggies Leben für immer verändert hat. Im ersten Band wurden einige Figuren aus Tintenherz in die reale Welt "hineingelesen". Und es kostete viel Mühe und einige Opfer, die Bedrohung durch den Bösewicht Capricorn abzuwenden. Tintenblut nun beginnt mit einer der berührendsten und tragischsten Figuren aus Tintenherz: Staubfinger. Nach Jahren der Sehnsucht nach seiner Tintenwelt hat er endlich jemanden gefunden, der ihn zurücklesen kann. Doch dieser Mann, der sich Orpheus nennt, ist mit dem Schurken Basta im Bunde. Und so gelangt Staubfinger zwar zurück in die Tintenwelt -- aber sein treuer Begleiter Farid nicht. Farid weiß, dass in der Tintenwelt der Tod auf Staubfinger wartet. Und so geht er zu Meggie und bittet sie, ihn ebenfalls in die Tintenwelt zu lesen. Meggie lässt sich überreden, aber sie besteht darauf, mitzukommen. Obwohl sie weiß, dass sie sich damit auf ein ungewisses Schicksal einlässt -- und ihren Eltern das Herz bricht.
So findet Meggie sich in der vertrauten und zugleich völlig fremden Tintenwelt wieder. Einer Welt voller Magie, fantastischer Wesen, grausamer Tyrannen und vogelfreier Spielleute. Staubfinger hat dort seine geliebte Frau wiedergefunden -- aber kann er seinem vorbestimmten Schicksal entgehen? Farid und Meggie finden zwar den Schriftsteller, der die Tintenwelt erschaffen hat, doch seine halbherzigen Versuche, ihnen zu helfen, machen alles nur noch schlimmer. Als wäre das alles nicht schon schrecklich genug, hat Basta inzwischen in der realen Welt Meggies Familie gefunden, und bald ist er ebenfalls wieder in der Tintenwelt -- ebenso wie Meggies Eltern. Mo wird angeschossen, der grausame Natternkopf rüstet sich zur Übernahme der Macht, Basta jagt Meggie und Staubfinger. Und dann werden Meggie und Mo auch noch zu Gefangenen des Natternkopfs ...
Die Macht von Wörtern und Geschichten und die Frage nach der Möglichkeit, ein offenbar vorherbestimmtes Schicksal zu ändern: Das sind auch die Themen dieses zweiten Bandes um die Tintenwelt. Stärker noch als im ersten Band durchdringen sich hier reale und fiktive Welt. Diesmal werden die "echten" Figuren in die Welt des Buches Tintenherz versetzt und müssen sich in dieser fremden Umgebung behaupten. Und die ist wundersam, fantastisch und lässt einen immer wieder staunen -- aber vor allem ist sie grausam, düster und schrecklich. Wer dieses Buch liest, sollte sich deshalb auf ein alptraumhaftes Abenteuer voller Verzweiflung vorbereiten, durchsetzt nur von kleinen Momenten von Hoffnung. Hoffnung auch darauf, dass im dritten Band doch noch alles gut werden kann -- auch wenn es am Ende von Tintenblut nicht danach aussieht. --Gabi Neumayer
Sunsy - 22. Apr, 23:26 - in: Lesetagebuch
- 0 Trackbacks - 815 mal gelesen
Trackback URL:
https://sunsys.twoday.net/stories/3644612/modTrackback